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Als Inflation bezeichnet man einen Anstieg des Preisniveaus in einer Wirtschaft. Dieser geht in den meisten Fällen mit einem Rückgang der Kaufkraft einher.
Von einer Inflation spricht man, wenn sich die Preise in einer Wirtschaft “aufblasen” (engl: to inflate) und die Kaufkraft sinkt. Einfach ausgedrückt bedeutet Inflation, dass dein Geld nach einer gewissen Zeit weniger wert ist als zuvor. Man spricht in diesem Sinn auch von einer Teuerung, die Kaufkraft sinkt. Das kann sich in allen Lebensbereichen bemerkbar machen. Etwa im Supermarkt beim Einkaufen, bei der Stromrechnung zuhause oder auch bei den Spritpreisen. Die Teuerungsrate über einen bestimmten Vergleichszeitraum wird in Prozent angegeben und als Inflationsrate bezeichnet.Häufig wird eine Inflation einerseits durch ein zu hohes und zu schnelles Geldmengenwachstum begründet. Wenn etwa vermehrt Geld gedruckt wird, um die Wirtschaft anzukurbeln, obwohl die Produktivität von Unternehmen nicht steigt oder sogar zurückgeht, hat das zur Folge, dass die frisch gedruckten Scheine weniger wert sind.
Eine der typischen Folgen von Inflation ist es, dass das Sparen unattraktiv wird. Ist die Inflationsrate etwa höher als die erwarteten Zinsen, kann es sogar unwirtschaftlich sein, sein Geld auf einem Bankkonto zu parken. In der Folge kann es in besonders heftigen Ausprägungen sogar zu Knappheit von Gütern kommen. Das ist etwa der Fall, wenn Menschen in Angst vor der Entwertung des Geldes in Panik verfallen und Güter wie etwa Lebensmittel in großen Mengen horten.Es gilt in großen Teilen der Wissenschaft als Konsens, dass eine zu hohe Inflationsrate negativ für eine Wirtschaft ist. Eine niedrige Inflationsrate wird hingegen häufig als unproblematisch angesehen, da sie, so das gängige Argument, eine Wirtschaft in Schwung hält und die Menschen zum Konsum antreibt. Normalerweise sind die Zentralbanken wie die Europäische Zentralbank (EZB) dafür verantwortlich, die Inflationsraten gering zu halten.
Was aber tun, wenn die Zentralbanken es nicht schaffen, ihren Aufgaben nachzukommen? Im Jahr 2022 hat sich gezeigt, wie verheerend das sein kann. Laut Berechnungen des statistischen Bundesamtes lag die Inflation in Deutschland im Jahresdurchschnitt bei 7,9 Prozent. Damit handelte es sich um die höchste Inflation in Deutschland seit der Wiedervereinigung.Inflation Deutschland 2022: Historisch Hoch. Quelle: Statista.Wie also kann man sich gegen eine Inflation schützen? Es gibt mehr und mehr Menschen, die zu Investments greifen, um ihr Vermögen langfristig zu sichern oder im besten Fall zu vermehren. Anlagemöglichkeiten gibt es viele. Ob Aktienfonds, Immobilien oder eben Kryptowährungen – welches Investment zu welcher Person passt, hängt immer auch vom jeweiligen Risikoprofil ab.Denn grundsätzlich gilt, dass Investitionen immer mit einem gewissen Risiko verbunden sind. Wer jedoch nur Geld investiert, das er oder sie in den nächsten Jahren nicht benötigt und dabei auf eine gute Diversifikation achtet, hat gute Chancen, sein Kapital vor der Inflation zu schützen. Wichtig ist dabei außerdem, keine unüberlegten Panikkäufe zu tätigen. Vielmehr sollten Investitionen zu jeder Zeit wohl überlegt sein und nur in Bereiche erfolgen, in denen man sich auskennt.
Ein Initial Coin Offering (ICO) ist die unregulierte Emission von Utility Token, meist zum Zweck der Unternehmensfinanzierung.
Ein Initial Coin Offering (ICO) ist eine Methode zur Unternehmensfinanzierung. Die sogenannten Initial Coin Offerings sind in Teilen vergleichbar mit einer Ausgabe von Wertpapieren an einer Börse. Bei einem ICO handelt es sich um eine Möglichkeit, Token für Projekte im Blockchain-Ökosystem via Crowdfunding zu erwerben. Unterstützer oder Investoren erwerben die Token des Projekts und spekulieren darauf, dass sich später ein höherer Wert dieser Token ergibt, ähnlich wie bei einer Aktie an der Börse mit der Aussicht auf Kursgewinne.In der Regel werden ICOs zur Finanzierung von Start-ups und neuen Unternehmen genutzt. Das Start-up „erzeugt“ die digitalen Token und verkauft sie anschließend. Damit fließt das Geld direkt dem Team des Unternehmens zu. Es soll dafür genutzt werden, das Unternehmen aufzubauen.
Ein wichtiger Unterschied zu IPOs (Initial Public Offering) an der Börse ist, dass bei ICOs in der Regel kein Eigentum am Unternehmen über das Token abgebildet wird. Es berechtigt also weder zur Dividende, noch bringt es automatisch ein Stimmrecht mit sich.
Grundsätzlich lassen sich zwei Zwecke von Token unterscheiden:
Der Token bildet keinerlei Rechte am Projekt beziehungsweise Unternehmen ab. Stattdessen soll es nach Fertigstellung des Projekts von den Nutzern als Zahlungsmittel genutzt werden. Ist das Projekt also erfolgreich, steigt die Nachfrage nach den Token und es erfährt auf Handelsplattformen Kursgewinne. Der Token trägt damit einen inhärenten Wert.
Diese Art von Token lässt sich eher mit Aktien vergleichen. Es berechtigt den Besitzer zum Empfang von Gewinnausschüttungen. Nicht immer erfüllt es einen funktionalen Zweck. Der Token wird also unter Umständen gar nicht benötigt, um die Plattform selbst zu betreiben, sondern dient lediglich als Investmentvehikel, um die Gewinne auszuschütten.
Je nachdem, wie der Token technisch implementiert ist, kann es sein, dass die Ausschüttung automatisiert über Smart Contracts erfolgt. Vorstellbar ist beispielsweise, dass ein Projekt Gewinne in Form von Ethereum generiert. Investoren, die den eigenen Ethereum-basierten Token aus dem ICO halten, wird ein entsprechender Anteil des Gewinns auf ihre Ethereum-Wallet gutgeschrieben.
ICOs dienten anfangs dazu, neue Kryptowährungen auf den Markt zu bringen und durch den ICO eine erste Finanzierung zu gewährleisten. Die Projekte waren in aller Regel blockchainbasiert und die Token waren Utility Token. Zunehmend wird die Finanzierung über ICOs aber auch für bestehende Unternehmen, beispielsweise projektbasiert, interessant. Dazu werden Token als Revenue Share ausgegeben, die zur Verteilung des Gewinns dienen.
Ein Initial Exchange Offering (IEO) ist ein Token-Fundraising-Event, das auf einer Krypto-Exchange stattfindet. Die Herausgeber sammeln Geld in Form von Krypto-Token ein.
Ein Initial Exchange Offering (IEO) ist ein Token-Fundraising-Event, das auf einer Krypto-Exchange stattfindet.
Ihren schlechten Ruf haben Initial Coin Offerings (ICO) in erster Linie der hohen Quote an betrügerischen oder unwirtschaftlichen Projekten zu verdanken. Ein Großteil der angepriesenen Geschäftsmodelle entbehrte Substanz und der ein oder andere Anleger dürfte den damit verbundenen Totalverlust der investierten Summe am eigenen Leib erlebt haben. Initial Exchange Offerings suggerieren demgegenüber durch ihre Bindung an Plattformen eine höhere Seriosität.
Grundsätzlich handelt es sich bei IEOs um ein ähnliches Funding-Modell wie bei ICOs. Start-ups emittieren Token, Investoren kaufen diese in der Erwartung, dadurch einen bestimmten Nutzen auf der Plattform zu bekommen oder den Token in Zukunft gewinnbringend verkaufen zu können.Im Gegenzug knüpft das emittierende Unternehmen einen Use Case an den Token und räumt den Token Holdern Rechte auf der Blockchain-Plattform ein. Gewinnversprechen dürfen die Unternehmen nicht machen. Denn dann würde man von Security Token sprechen, die als offizielle Wertpapiere an bestimmte regulatorische Auflagen geknüpft sind.
Im Unterschied zu ICOs lancieren Emittenten die Token bei Initial Exchange Offerings nicht direkt über die eigene Plattform, sondern greifen auf den Service einer vermittelnden Exchange zurück. Ähnlich einer Wertpapierbörse matchen Bitcoin-Börsen wie das Binance Launchpad folglich Anbieter und Nachfrager von IEOs.Anstelle von zwei Parteien (Emittent und Investoren), sind bei Initial Exchange Offerings folglich drei Parteien involviert: Emittent, Investor und Krypto-Exchange.
Was zunächst nach einem „ICO Plus“ klingt, bringt in Wahrheit eine Reihe von Vorteilen mit sich.
Für Start-ups ergeben sich folgende Vorteile:
Exchanges können je nach Popularität auf eine umfangreiche Nutzerbasis zurückgreifen. Ein Listing verschafft Projekten eine Reichweite, die sich nur schwer auf andere Weise hätte generieren lassen können.Ein IEO Listing auf namhaften Bitcoin-Börsen wie Binance Launchpad verschafft den Projekten eine gewisse Legitimation. Schließlich stehen die Exchanges mit ihrer Reputation für die Glaubwürdigkeit des Projekts ein. Token-Emittenten können damit rechnen, dass die Exchange nach Ende des IEOs als Sekundärmarkt für den Token dient.
Auch Exchanges profitieren von dem neuen Kapitalvehikel. Schließlich bieten IEOs reichlich Raum zur Monetarisierung. Einerseits verdienen Krypto-Börsen am Listing von Projekten, andererseits dürfte der Wert des Plattform-nativen Token steigen. Denn häufig erlauben Bitcoin-Börsen den Erwerb von IEOs nur durch den eigenen Coin. Das heißt, dass Anleger zunächst Binance Coin (BNB) und Co. habhaft werden müssen, bevor sie in IEOs investieren können – das treibt die Nachfrage.Zuletzt steigern Exchanges mithilfe von IEOs das Handelsvolumen auf der Plattform.
Auch für Anleger bieten IEOs einen Mehrwert gegenüber ICOs. Zwar können Exchanges keine Garantie auf profitable Investments geben. Betrügerische Projekte können diese – je nach Sorgfalt der kuratorischen Praxis – recht zuverlässig herausfiltern.Investoren können zudem an einem zentralen Platz an verschiedenen Fundraising-Events teilnehmen. Anstatt sich für jeden Token Sale auf separaten Plattformen der jeweiligen Emittenten anzumelden, genügt die Registrierung auf einer Exchange, um in eine Vielzahl von IEOs zu investieren.
IEOs suggerieren, sichere Investments zu sein. Man mag den Gedanken haben, dass eine sorgfältige kuratorische Praxis der Exchanges nur profitable Projekte zutage fördert. Das ist nicht der Fall. Ein Listing auf namhaften Exchanges macht noch kein sicheres Investment.Anleger sollten daher immer eigene Recherchen durchführen. Schließlich sind sie es, die die Investitionsentscheidung treffen.
Investoren müssen sich bei der jeweiligen Börse registrieren. Die bekanntesten Krypto-Börsen, die IEOs durchführen, sind:
Binance Launchpad
KuCoin
Bittrex
IEO
Huobi Prime
OKEx (OK Jumpstarter)
Dort müssen Nutzer in der Regel so genannte KYC-Auflagen erfüllen. Dies beinhaltet die Registrierung per Klarnamen und einen Identitätsnachweis.Sodann müssen Anleger Token oder Coins kaufen, mit denen sie in einem nächsten Schritt in die IEOs investieren können. Häufig emittieren Exchanges eigene Token, die als Tauschpaare fungieren. Bei Binance Launchpad wäre das der Binance Coin (BNB). Bitcoin oder gar Fiat ist in vielen Fällen allerdings auch möglich.
Als Initial Public Offering (IPO) bezeichnet man den Börsengang eines Unternehmens. Es handelt sich um den ersten Moment, indem ein Unternehmen der Öffentlichkeit Anteile zum Kauf anbietet.
Bei einem Initial Public Offering (IPO) gibt ein Unternehmen erstmalig Aktien heraus und bietet damit der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit, in das Unternehmen zu investieren. Start-up-Unternehmen, wachsende Unternehmen oder kapitalbedürftige Unternehmer wählen oft den Weg des Börsengangs, um Mittel für weitere Entwicklungen aufzubringen. Vor einem Börsengang sollte ein Ausschuss aus Finanz- und Aufsichtsexperten gebildet werden, der alle notwendigen Prozesse prüft.Sobald ein Unternehmen seinen Börsengang vollzogen hat, kann es sich auch in Zukunft dafür entscheiden, zusätzliche Mittel durch Zweitplatzierungen zu beschaffen. Ein Unternehmen zu sein, das der Öffentlichkeit zugänglich ist, hat seine eigenen Vorteile, wie z.B., dass seine Mitarbeiter die Aktionäre sein können, so dass sie wahrscheinlich motivierter zur Arbeit gehen würden. Unter Umständen kann die Durchführung eines Börsengangs auch die Reputation und Glaubwürdigkeit eines Unternehmens erhöhen.Nach einem Börsengang wird der Wert des Unternehmens jedoch wahrscheinlich anhand des Aktienkurses bewertet, was einen Schatten auf die tatsächliche Performance werfen könnte. Einige Unternehmen könnten auch den Wert ihrer Aktien künstlich erhöhen, was letztendlich zu Problemen führen könnte.
Obwohl oft als analoge und vergleichbare Begriffe dargestellt, sind IPOs und ICOs (Initial Coin Offerings) sehr unterschiedliche Dinge. Börsengänge gelten in der Regel für etablierte Unternehmen, die Teileigentumsanteile an ihrem Unternehmen verkaufen, um Mittel aufzubringen. Andererseits werden ICOs hauptsächlich als Fundraising-Mechanismus eingesetzt, der es Unternehmen ermöglicht, in einer frühen Phase Mittel für ihr Projekt zu sammeln (Investoren kaufen kein Eigentum an dem Unternehmen).Darüber hinaus sind die IPOs stark von staatlichen Behörden reguliert und funktionieren im Allgemeinen gut in zentralisierten Umgebungen. Im Gegensatz dazu fehlt es an einer Regulierung für ICOs und die Risiken sind tendenziell viel höher.
Ein Investmentfonds ist ein Geldmittelbestand, der dafür vorgesehen ist, in verschiedene Arten von Assets investiert zu werden. Die Investitionen liegen in den Händen von Fondsmanagern.
Bei einem Investmentfonds handelt es sich um größere Geldmengen von verschiedenen Investoren, die gesammelt investiert werden. Fondsmanager übernehmen diese Aufgabe und ermöglichen Anlegern damit, in unterschiedliche, von professionellen Anlegern selektierte Anlageklassen zu investieren.Die jeweiligen Renditen werden dabei auf die einzelnen Anleger verteilt.
Gewöhnlich unterscheidet man zwischen folgenden Arten von Investmentfonds:
(Private) Equitiy Fonds:
Hauptsächlich Aktien, langfristiger Investment Zeitraum
BondFonds: Fokussiert auf Anleihen, die meist mit festgelegten Zinssätzen ausgezeichnet sind.Balanced Fonds: Kombination aus Aktien und Anleihen
Money Market Fonds:
Bei Money Market Fonds beziehungsweise Geldmarktfonds wird das Geld in Geldmarktpapiere und liquide Wertrpapiere mit kurzer Laufzeit investiert.
Real Estate Fonds: Fokus auf Immobilien
.Commodity Fonds: Ermöglicht Investitionen in Rohstoffe wie Edelmetalle, Energie oder auch Agrarprodukte.
Specialty Fonds: Hier liegt der Fokus auf bestimmte Sektoren wie zum Beispiel die Tech- oder Gesundheitsbranche.
Auch für den Krypto-Sektor gibt es Investmentfonds und ähnliche Finanzprodukte. Dabei wird in der Regel die Entwicklung bestimmter Kryptowährungen nachgebildet. Anleger bekommen dadurch die Möglichkeit, in mehrere Kryptowährungen zu investieren, ohne selbst im Sektor tätig zu werden. Typische Aufgaben im Krypto-Sektor wie etwa die Einrichtung einer Wallet entfällt damit.Dadurch hat man den Vorteil, dass man selbst deutlich weniger Verwaltungsaufwand betreiben muss und die Verantwortung für die Investitionen zum Teil aus der Hand geben kann. Dafür muss man jedoch auch Gebühren zahlen und hat im Endeffekt keine Kontrolle über die Private Keys, also die privaten Zugangsschlüssel, zu seinen Kryptowährungen.Krypto-Investmentfonds eignen sich also vor allem für Investoren, die sich noch nicht so gut mit dem Krypto-Sektor auskennen und dennoch von den Kursentwicklungen profitieren möchten.
IOTA ist der Name eines Netzwerks und der zugehörigen Kryptowährung für das Internet der Dinge (IoT). Der Fokus liegt dabei auf Mikrotransaktionen zwischen Geräten. Die Währung wird in der Regel in MIOTA (Mega IOTA) angegeben, es gilt: 1 MIOTA = 1.000.000 IOTA.
IOTA ist ein Projekt, das die technologische Basis für das Internet der Dinge schaffen will. Dabei geht es vor allem um schnelle Transaktionen zwischen Maschinen, Fahrzeugen und Geräten im IoT-Space. Insbesondere von der privatwirtschaftlichen Seite gab es von Anfang an ein großes Interesse an IOTA. So arbeiten zum Beispiel Bosch, Volkswagen, Jaguar und Fujitsu mit IOTA zusammen.IOTA bildet einen Sonderfall unter den Kryptowährungen, da es Transaktionen nicht in einer Blockchain festhält, sondern eine alternative Distributed-Ledger-Technologie einsetzt: Einen DAG (Directed Acyclic Graph). Der DAG von IOTA heißt “Tangle” (dt: “Gewirr“).Iota wurde 2015 von David Sønstebø, Sergey Ivancheglo, Dominik Schiener und Serguei Popov gegründet und wird seitdem von der IOTA-Stiftung, einer Non-Profit-Organisation, betreut.
IOTA versteht sich als Rückgrat des IoT. Für intelligente, vernetzte Maschinen soll mit IOTA ein Zahlungs- und Datennetzwerk geschaffen werden. Da viele Arbeitsschritte entstehen, ergibt sich eine große Anzahl an Mikrotransaktionen. Dabei wird zwischen Wert- und Datentransaktionen unterschieden. IOTA möchte vor allem mit Skalierbarkeit und dem Verzicht auf Transaktionsgebühren eine Lösung bieten. Die Vision der IOTA Foundation sieht unter anderem in folgenden Bereichen Anwendungsfälle für das Projekt:
Industrie 4.0
Smart Home
Smart City
Automobilindustrie
Gesundheitswesen
Der MIOTA Token dient als Kommunikations – und Zahlungsmittel für das Internet of Things. Er soll beispielsweise Zahlungen zwischen Maschinen blitzschnell und sicher und gebührenfrei abwickeln.
Es gibt 2.779.530.283 MIOTA. Die Token befinden sich bereits alle im Umlauf und es können keine weiteren erzeugt werden.
IOTA ist eine Distributed-Ledger-Technologie (DLT), die einen anderen Ansatz als herkömmliche Blockchains verfolgt. Keine Miner, keine Chain und keine Blöcke – das soll IOTA effizient machen. IOTA nutzt als Distributed Ledger einen gerichteten, azyklischen Graphen (DAG): Das Tangle. Dabei handelt es sich nicht um eine herkömmliche Blockchain, in der einzelne Blöcke aneinandergehängt werden. Stattdessen besteht das Netzwerk aus vielen einzelnen Nodes, die miteinander verbunden sind. Jeder Teilnehmer, der eine Transaktion durchführen möchte – egal ob Mensch oder Maschine –, muss zuvor zwei andere Transaktionen bestätigen. Damit entfallen auch die Transaktionsgebühren – statt diese zu zahlen, muss man sich selbst im Netzwerk beteiligen.
Da das IoT viele Mikrotransaktionen abwickelt, stößt die herkömmliche Blockchain-Technologie mit ihren Konsens-Mechanismen wie Proof of Work an ihre Grenzen. Das hat zur Folge, dass Transaktionen vergleichsweise langsam und teuer sein können. Da das Projekt eine hohe Transaktionsgeschwindigkeit anpeilt, verwendet es den sogenannten Tangle, eine Abwandlung der Blockchain. Diese Technologie verzichtet bewusst auf die Überprüfung und Bestätigung von Transaktionen durch Miner. Anstelle dessen übernehmen alle Netzwerk-Nutzer zusammen diese Aufgabe, indem sie für jede eigene Transaktion zwei fremde Transaktionen bestätigen. Dadurch lässt sich das System dezentralisieren und durch den Wegfall der Miner die Transaktionskosten einsparen. Bislang verfügt IOTA noch über ein Modul, bei dem gewissermaßen alle Fäden des Tangle zusammenlaufen: Den Coordinator. Dieser sorgt für die Finalität der Transaktionen und hält in regelmäßigen Abständen den aktuellen Zustand des Tangle fest. Der Coordinator soll mit der Einführung von IOTA 2.0 abgeschaltet werden. Dann steht das Netzwerk gänzlich auf dezentralen Beinen.
Nein. Man kann die Kryptowährung ausschließlich auf Krypto-Börsen gekauft werden.
Nein. Im Gegensatz zu vielen anderen Kryptowährungen, gibt es hier keine Kommastellen und man kann deshalb auch keine Bruchteile der Kryptowährung kaufen. Die maximale Anzahl ist ähnlich wie bei Bitcoin, von dem es nur 21 Millionen Einheiten gibt, auf 2.779.530.283.000.000 begrenzt.
Tangle ist beliebig skalierbar und kann unbegrenzt wachsenIn der Theorie können eine unendliche Anzahl von Transaktionen gleichzeitig ausgeführt werdenNutzer kontrollieren sich gegenseitig
Die Tangle-Technologie ist noch sehr jungDas Tangle-Netzwerk kann leichter angegriffen werden als das Bitcoin-NetzwerkAktuell ist IOTA noch nicht dezentral
Bei IOTA geht es in erster Linie um ein Zahlungsmittel für das Internet der Dinge. Der ganze Aufbau des Tangle ist darauf ausgelegt, dass Maschinen und Computer sich gegenseitig bezahlen und miteinander kommunizieren können. Bitcoin und andere Coins sind dagegen alternative Zahlungsmittel und Wertspeicher für die Menschen.Bei Ethereum (ETH) geht es beispielsweise mehr um die Plattform an sich. Mithilfe der Ethereum Blockchain lassen sich Smart Contracts und dezentrale Applikationen (dApps) entwickeln, die in der Regel auf einen anderen Anwendungsbereich abzielen.
Das Tangle unterscheidet sich durch die Netzwerkstruktur einer Blockchain. Zusammengefasst bedeutet das:
Es gibt weder Miner noch Blöcke
Es gibt keine Transaktionsgebühren
Das Tangle ist beliebig skalierbar
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