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EOS

EOS bietet eine Plattform für Entwickler, die dApps und Smart Contracts programmieren möchten.

Was ist EOS?

EOS ist eine Blockchain-basierte, dezentrale Plattform für die Entwicklung, das Hosting und den Betrieb von dApps. Viele Probleme, die bei anderen Anbietern auftauchen, möchte EOS lösen. Die EOS Token werden dabei als Zahlungssystem im Netzwerk verwendet.Das Projekt startete im Juni 2018 nach einem Initial Coin Offering, das 4,1 Milliarden US-Dollar an Kryptowährungen für Block.one einbrachte, das Unternehmen, das die Open-Source-Software namens EOS.IO entwickelt hat, die auf der Plattform verwendet wird.

Blockchains und der Mainstream

Die Plattform sollte mit dem Ziel entwickelt werden, dezentralen Apps (dApps) einen geeigneten Raum zum Wachstum zu geben. Zwar konnte Bitcoin die Idee von Distributed-Ledger-Technologien sehr weit voranbringen und Ethereum beweisen, dass es für dApps einen gewissen Bedarf gibt. Dennoch sind beide Plattformen den Anforderungen der Zukunft nur in gewissem Maße gewappnet. Damit diese vom Mainstream genutzt werden können, muss die Kapazität an verarbeitbaren Transaktionen enorm erhöht werden – so eine der Thesen von EOS-Anhängern.

Wie funktioniert EOS?

Das Ziel des Projektes ist es, ein OS (Operating System) zu betreiben, das sich durch folgende Features auszeichnet:

1. EOS ist ein Blockchain-OS

Es kümmert sich um kryptografische Aspekte und übernimmt Autorisierungen – Entwickler von dApps sollen sich auf die Business-Logik ihres Produktes kümmern, ohne sich auf kryptografischer Ebene mit dem System auseinandersetzen zu müssen.

2. Es stellt eigene Datenbanken mit Schemata für dApps bereit

Außerdem lassen sich verschiedene Datenbank-Indizes benutzen – das heißt, dass sich Daten beispielsweise auf verschiedene Arten sortieren lassen und effizienter verarbeitet werden können.

3. Integriertes User Management

Auf der Plattform existieren Accounts, die mit unterschiedlichen Rechten belegt werden können.

4. Parallele Ausführungen

Als OS erlaubt EOS die parallele Ausführung von Programmen – so wäre es zum Beispiel möglich, dass Steem und Bitshares parallel auf der Plattform ausgeführt werden.Auf der Website des Unternehmens gibt es zahlreiche Videos, um Entwicklern dabei zu helfen, auf der EOS Plattform Apps oder Smart Contracts zu programmieren.

Was sind die Vorteile von EOS?

Die Plattform möchte sich vor allem durch ihre Skalierbarkeit von bestehenden Projekten abheben. Tausende von dApps, sogar auf Enterprise-Level, könnten darauf ausgeführt werden, heißt es in Vorstellungen des Projekts. Dies sei möglich, weil man die Authentifizierung von anderen Prozessen abgrenze. Als Beispiel kann man sich eine klassische Transaktion vorstellen: Diese besteht daraus, das Guthaben des Senders zu verringern, das des Empfängers zu erhöhen und nachzuweisen, dass man berechtigt ist, dies durchzuführen (durch Signierung). Eine klare Trennung würde bedeuten:

Authentifizierung = Validierung der SignaturenProzesse = Verringere Guthaben von A, erhöhe Guthaben von B

Die Authentifizierung erfolgt nur einmal, und zwar beim Anhängen von einem Block. Ist er einmal in der Blockchain gespeichert, muss er nicht erneut validiert werden.Weitere wichtige Punkte sind:

Flexibilität: Durch die Nutzung eines delegated Proof of Stake Konsens-Mechanismus können Nutzer dApps einfrieren, wenn diese zu Fehlern führen.

Governance: Der delegated Proof-of-Stake Konsens-Mechanismus soll nicht nur den Konsens für Transaktionen sicherstellen, sondern auch zur Abstimmung über selbstfinanzierte „Community Benefit Apps” dienen. Gemäß Proof of Stake repräsentiert der eigene Anteil an Token auch die Stimmrechtsanteile für diese Entscheidungen.

Der EOS-Token

Der Token der Plattform ist gleichnamig: EOS. Es gibt keine Gebühren des Systems, die Token können demnach nicht „verbraucht” werden. Wer ein Prozent der Token besitzt, hat das Recht auf ein Prozent der Rechenleistung, ein Prozent der Bandbreite und ein Prozent des Speicherplatzes. Das bedeutet, dass dApps zu Beginn eine gewisse Menge an Token erwerben (oder durch ein Funding erzielen) müssen und damit ihr Projekt betreiben können. Es ist im Betrieb dann nicht mehr notwendig, Token aufzustocken oder Gebühren zu zahlen.

ERC-20-Token

ERC 20 Token ist ein Standard-Protokoll, um auf der Ethereum-Blockchain neue Token zu erstellen.

Was ist ein ERC 20 Token?

ERC 20 Token nutzen die technologische Infrastruktur der Ethereum-Blockchain. Sie folgen dem ERC-20-Standard, der ein Set von Regeln für die Funktionsweise der Token festlegt. Dieser wurde von Fabian Vogelsteller und Vitalik Buterin Ende 2015 veröffentlicht.Der Standard legt eine Programmierschnittstelle (API) fest, mit der Entwickler eigene, standardisierte Token herausgeben können. Bestimmte Methoden des Smart Contracts werden damit fest vorgegeben. Das ermöglicht es auch Drittanbietern, die Informationen genauer auszulesen und Transaktionen durchzuführen, da sie für jeden ERC-20 Token den selben Grundstock an Programmfunktionen verwenden können. Eine Drittanbieter-App kann also generisch für jeden ERC-20 Token programmiert werden, ohne den spezifischen Token zu kennen.Die offizielle Spezifikation des Standards lässt sich im zugehörigen Github-Archiv finden.

Was sind Token auf der Ethereum-Blockchain?

Die Smart Contracts, als wesentliches Element der Ethereum–Blockchain, ermöglichen es unter anderem, Token zu erstellen. Vereinfacht gesagt sind Smart Contracts sogenannte „Wenn-Dann“ Regeln, die festlegen, welche Aktivität ausgeführt wird, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt.Über Smart Contracts ist es ebenso möglich, Token zu kreieren. Diese sind letztlich nichts anderes als weitere Smart Contracts. Sie legen beispielsweise fest, wie ein Transfer der Token stattfindet und sorgen dafür, dass die Guthaben der einzelnen Nutzer (Adressen) gespeichert werden.Als triviales Beispiel für einen Smart Contract, der einen Token implementiert, lässt sich der Transfer von Token vor Augen führen. Dieser legt fest, dass bei einem Transfer zunächst geprüft wird, ob das Guthaben des sendenden Nutzers ausreicht, um die Transaktion durchzuführen (Transfersumme < Guthaben). Ist diese Bedingung erfüllt, wird die Aktivität ausgeführt, die die Guthaben aktualisiert:

Erhöhe den Kontostand von A um den Betrag XReduziere den Kontostand von B um den Betrag X

Genauer gesagt lautet die Funktion für den Transfer von Token:function transfer(address to, uint256 value) returns (bool success)

Ein Token ist also nichts anderes als ein Smart Contract, der Funktionen wie diese implementiert.

Ethereum

Das Ethereum-Netzwerk ist eine Blockchain-basierte Plattform mit Fokus auf programmierbare Verträge ( Smart Contracts) und dezentralisierte Programme (dApps). Die zugehörige Kryptowährung heißt Ether (ETH).

Was ist Ethereum?

Ethereum (ETH) ist eine dezentralisierte Open-Source-Plattform, die auf der Blockchain-Technologie basiert. Sie ermöglicht es jedem interessierten Entwickler, jeder Privatperson oder jedem Unternehmen, eine eigene dApp oder eine dezentralisierte Organisation (DAO) mit Hilfe von Smart Contracts zu betreiben und zu entwickeln. Darüber hinaus lassen sich etwa über den ERC 20 Token Standard neue Token-Projekte auf der Ethereum-Blockchain erstellen.

Wer hat Ethereum erfunden?

Vitalik Buterin ist der Erfinder und Mitbegründer von Ethereum. Bereits in den ersten Entwicklungsstadien von Bitcoin schrieb Buterin Artikel über die Funktionsweise von Bitcoin. 2013 erklärte Buterin erstmals die Ethereum Blockchain in einem White Paper.Die Plattform sollte das gesamte Potenzial von Bitcoin entfalten und aus diesem Grund eine Synthese zwischen radikaler Offenheit und radikaler Privatsphäre vereinen. Buterin wollte eine Plattform schaffen, die nicht nur ein dezentrales Mining-System ist, sondern auch eine Plattform für die Entwicklung eigener Software-Anwendungen abbildet. Vitalik Buterin gründete daraufhin gemeinsam mit Anthony Di Iorio, Mihai Alisie und Charles Hoskinson Ethereum.

Was ist Ether (ETH)?

Die Kryptowährung der Ethereum Blockchain heißt Ether (ETH). Sie dient als Zahlungsmittel. Jede Transaktion oder Erstellung von Smart Contracts sowie die Nutzung verschiedener Services der Ethereum-Plattform kostet Ether. Darüber hinaus wird Ether als Belohnung an jene Entitäten ausgeschüttet, die das Netzwerk über den Proof-of-Stake-Mechanismus via Staking unterstützen.Um mit der Ethereum Blockchain zu interagieren, muss man Ether kaufen. Ether ist der Treibstoff der gesamten Plattform. Die Gebühren, die man mit ETH bezahlen muss, nennen sich “Gas Fees“.

Was sind Smart Contracts?

Smart Contracts sind digitalisierte, determinierte Verträge zwischen zwei oder mehreren Personen oder Softwareprogrammen. Es ist möglich, sie für die Entwicklung einer DAO oder einer dApp zu verwenden.

Sie werden durch ein Netzwerk von Computern betrieben

Sie führen vereinbarte Schritte automatisch aus, wenn ein festgelegtes Ereignis eintritt

Sie verfolgen automatisch Veränderungen im Rahmen der festgelegten Vertragskonditionen

Sie werden auf der Blockchain gespeichert

Im Ethereum-Netzwerk sind Smart Contracts als eigenständige Benutzer registriert, mit denen man interagieren kann. Sie haben deswegen den gleichen Status wie menschliche Benutzer. Das bietet den Vorteil, dass sie von jedem eingesehen und überwacht werden können. In den Verträgen sind Bedingungen festgelegt, welche jeder auf Richtigkeit überprüfen kann. Je nachdem, was für ein Ereignis eintritt, führen die Smart Contracts automatisch bestimmte Befehle aus. Man spricht hier auch von “Wenn-Dann-Bedingungen”.

Smart Contracts und die Ethereum Blockchain

Mithilfe von Smart Contracts ist die Entwicklung so genannter dApps möglich. dApps sind dezentrale Anwendungen, die nicht nur öffentlich zugänglich sind, sondern sich auch während der Laufzeit auf korrekte Funktion überprüfen lassen. Mithilfe dieser dApps lässt sich die Vision hinter Ethereum wie folgt erklären: Da letztlich jeder eine Node betreiben kann, besitzen alle dieselbe Funktionalität und können entsprechend auf der Infrastruktur aufgesetzte Dienstleistungen anbieten.

Was sind Ethereum dApps?

Auf der gesamten Welt setzen Entwickler dezentrale Anwendungen (dApps) auf Ethereum auf und erstellen innovative dApps, von denen man schon heute eine Vielzahl verwenden kann. Dabei sind der dApp-Entwicklung kaum Grenzen gesetzt. 

Dezentrale FinanzanwendungenDezentralisierte Märkte (DEX)Blockchain GamesNon Fungible Token (NFT)Wallets wie MetamaskAnwendungen im MetaverseInitial Coin Offerings

Ethereum – der dApp-Store der Zukunft

In heutigen App Stores befinden sich Unmengen an Apps. Von A wie Actionspiele bis Z wie Zeitmanagementsysteme können Nutzer unzählige Programme kaufen. Diese Anwendungen vertrauen dem App Store mit Blick auf die Zahlungsverwaltung und legen diese in die Hand von Dritten.Letztlich sind die Entwickler der Apps von der Gunst des App Stores abhängig, was an Beispielen entfernter Apps aus dem Apple Store deutlich wird. Entsprechend hängt auch die Wahl des Verbrauchers vom Einfluss dritter Parteien wie etwa Google oder Apple ab. Schließlich bedeutet dies insbesondere im Fall von Webapps wie Google Docs oder Evernote, dass der damit erzeugte Content in der Hand von Dritten liegt.Mit dApps, die auf Ethereum aufsetzen, liegen die Daten in den Händen der Nutzer. Entwickler können dApps frei und unabhängig von einem App-Store-Provider anbieten, die Vorselektion eines App Stores entfällt.Die Idee ist einfach: Es gibt keine Entität, die Kontrolle über Notizen oder sonstige Dokumente ausübt – weder per Gesetz, noch per Code.Auch mit Blick auf das Internet der Dinge kann Ethereum einen wertvollen Beitrag leisten. Das Internet der Dinge benötigt eine sinnvolle Kommunikation zwischen den einzelnen Devices. Mithilfe von Smart Contracts über Ethereum ist diese Machine-to-Machine-Kommunikation sehr gut realisierbar.

Was sind Ethereum ICOs?

Ein Initial Coin Offering, oder auch kurz ICO, ist dem Initial Public Offering (IPO), also dem Börsengang von Unternehmen, recht ähnlich. Investoren erhalten für Geld einen virtuellen Gegenwert, auch Token genannt. Einfach gesagt ist ein ICO ein aktuell noch weitgehend ungeregeltes Finanzierungsmittel, mit dem Projekte Geld einsammeln können. Viele Start-Ups verwenden einen ICO, um die strengen und regulierten Kapitalbeschaffungsprozesse zu umgehen.In einem ICO wird ein bestimmter Prozentsatz einer Kryptowährung an frühe Investoren des Projekts im Tausch gegen Zahlungsmittel wie Fiatwährungen oder auch Kryptowährungen verkauft.Die gekauften Token sind damit vergleichbar mit Aktien eines Unternehmens, die an Investoren im Rahmen eines Börsengangs verkauft werden. Der signifikante Unterschied ist aber, dass ICOs nicht reguliert sind und die erhaltenen Token den Anlegern noch häufig wenige Rechte einräumen. Die Motivation für Investoren, an einem Initial Coin Offering teilzunehmen, liegt darin, die Token zu Beginn preisgünstig zu erwerben. Sollte sich das StartUp nach Abschluss des Initial Coin Offering als erfolgreich erweisen, steigen auch die Token häufig im Wert. Mit einem ICO gehen somit nicht selten drastische Kurssteigerungen des zugehörigen Token einher. Dabei greifen die Projekte, die neue Token ins Leben rufen, häufig auf die Infrastruktur der Ethereum-Blockchain zurück. Der dabei verwendete Token-Standard ist auch als ERC-20 bekannt.

Wie viel Ether gibt es?

Im Gegensatz zur Bitcoin Blockchain, die das maximale Angebot auf 21 Millionen festlegt, gibt es bei Ethereum kein Limit. Es wird niemals ein Ende der Ether-Produktion geben.

Was ist der Unterschied von Ethereum zu Bitcoin?

Bitcoin und Ethereum unterscheiden sich in vielen Aspekten. Zum Beispiel ist die Ethereum Blockchain schneller als die Bitcoin Blockchain. Während sich Bitcoin als Krypto-Leitwährung etablieren konnte, strebt Ethereum die Etablierung eines dezentralen Weltcomputers an.Der Hauptunterschied zwischen beiden Kryptowährungen liegt in der Art, wie sie zu Übereinstimmung im Netzwerk kommen. Bitcoin greift hier auf den Proof-of-Work-Mechanismus zurück. Dabei konkurrieren so genannte Miner darum, wer als nächstes einen Block validieren darf und dafür eine Belohnung in BTC bekommt. Ethereum greift seit dem Jahr 2022 auf den Proof-of-Stake-Mechanismus zurück. Dabei entscheidet unter anderem die Menge an im Protokoll hinterlegten ETH darüber, wer den nächsten Block validieren darf. Dieser Mechanismus benötigt deutlich weniger Energie, kann jedoch auch als weniger dezentral gesehen werden.

Ethereum Proof of Stake: So funktioniert der Konsensmechanismus

Folgende Dinge sind beim Ethereum Proof of Stake entscheidend:

Coin-Besitz

Um sich als Validator zu qualifizieren und an der Blockerstellung teilnehmen zu können, müssen Netzwerkteilnehmer eine bestimmte Menge an Coins besitzen und diese im Netzwerk hinterlegen. Die Höhe der erforderlichen Coins variiert dabei – bei Ethereum sind es etwa 32 ETH. Je mehr Coins man besitzt und hinterlegt, desto höher sind die Chancen, als Validator in Frage zu kommen.

„Zufall“

Letzten Endes entscheidet der Zufall darüber, wer als Validator in Frage kommt und ausgewählt wird. Allerdings kann man die Wahrscheinlichkeit, „zufällig“ ausgewählt zu werden erhöhen, indem man mehr Coins im Netzwerk hinterlegt. Man kann sich die Auswahl also wie einen großen Lostopf voller Coins vorstellen: Wer mehr Coins hineinwirft, vergrößert auch die Chance, dass sein Los gezogen wird.

Blockerstellung

Sobald ein Validator ausgewählt wurde, erstellt er den nächsten Block und fügt ihn zur Blockchain hinzu. Dafür wird er mit Coins entlohnt, dem so genannten „Staking-Reward“.

Slashing

Wenn ein Validator versucht, das System zu hintergehen, indem er oder sie etwa ungültige Transaktionen validiert, kann ein Teil oder sein gesamter Stake konfisziert werden – bei diesem Prozess spricht man vom Slashing.

Ethereum-Gebühren

Sobald eine Nutzerin, nennen wir sie Ethna, Ether versenden will, signiert sie diese mit ihrem Private Key, bevor die Coins die Wallet verlassen. Dafür zahlt sie eine Grundgebühr, die „Base Fee“. Zusätzlich kann Ethna ein Trinkgeld für die Validatoren hinzufügen. Dadurch erhöht sie die Chancen, dass ihre Transaktion schnell durchgestellt wird. Dieses Trinkgeld ist also ein Anreiz für die Validatoren, um die Transaktion aufzunehmen. Will unsere Nutzerin keine zusätzlichen Gebühren in Kauf nehmen, muss sie sich etwas gedulden, bis ihre Transaktion ihren Weg in die Blockchain findet.Die Ethereum-Grundgebühr (Base Fee) wird durch eine Formel kalkuliert, die die Blockgröße des vorigen Blockes mit der voraussichtlichen Größe des neuen Blockes vergleicht. Falls der neue Block größer sein sollte als der vorherige, wird die Basisgebühr um 12,5 Prozent erhöht. So soll per Design vermieden werden, dass die Blöcke unverhältnismäßig ausgedehnt werden.Die Transaktionsgebühren funktionieren also ähnlich wie das Boarding beim Fliegen: Wer für Priority Boarding bezahlt, darf auch früher rein. Irgendwann sollten es aber auch diejenigen schaffen, die nur die Standardgebühr bezahlen.

Die Bestandteile der Ethereum-Blockchain

Bevor wir in die Blockchain tauchen, sollten wir uns bewusst machen, aus was die Ethereum-Blockchain eigentlich besteht. Ein wesentlicher Bestandteil ist hier die Node, zu deutsch etwa: Netzwerkknoten. Bei einer Node im Ethereum-Netzwerk handelt es sich um eine Software, die mit anderen Computern verbunden ist, die jeweils auch dieselbe (Ethereum-)Software ausführen. Gemeinsam bilden sie das Ethereum-Netzwerk.Jede Node enthält mehrere Clients, die wiederum eine Implementierung des Netzwerk enthalten und dafür sorgen, dass das Netzwerk sicher ist. Um es ein wenig bildlicher zu machen: An den Knotenpunkten (Nodes) des Netzwerkes hängen Clients ab, die per Funk mit anderen Clients verbunden sind und so sicherstellen, dass alles korrekt abläuft.Doch damit nicht genug! Seit Ethereum von Proof of Work zu Proof of Stake gewechselt hat, besteht das Netzwerk aus zwei Schichten (Layer). Zunächst gibt es den Execution Layer, auf dem Transaktionen ausgeführt werden. Außerdem gibt es den Consenus Layer, auf dem Konsens, sprich: Übereinstimmung hergestellt wird. Also: Eine Schicht für Transaktionen, die andere für den Konsens.

Alles Gossip: Execution Layer

Doch nun zurück zu Ethna, die ihre Ether versenden will. Was passiert als nächstes? Sobald die Transaktion die Wallet „verlässt“, macht sie sich auf die Reise zu einem „Execution Client“. Dieser muss entscheiden, ob die Transaktion valide ist: Hat die Senderin genügend ETH und hat sie sie mit dem korrekten Key signiert?Falls der Execution Client, nennen wir ihn Exi, diese Frage mit „Ja“ beantwortet, geht es weiter. Die Transaktion landet in seinem lokalen Mempool. Hier haben wir es mit einem Sammelbecken für unbestätigte Transaktionen zu tun – schließlich kommen im Laufe der Zeit noch mehr Transaktionen dazu. Eine Blockchain, die für jede Transaktion einen neuen Block eröffnet, wäre äußerst ineffizient.  Außerdem wird Exi die Transaktion über das Netzwerk via das „Execution Layer Gossip Network“ senden, dem Kommunikationskanal für die unbestätigten Transaktionen. Sobald andere Nodes von diesem „Gossip“ (Geschwätz) hören, werden sie die Transaktionen zu ihren eigenen lokalen Mempools hinzufügen. Alternativ können sie sie jedoch auch zurückweisen, etwa weil die Gebühren zu niedrig sind. Stattdessen würden sie sie an spezielle Block-Builder weiterleiten. Diese Option macht es für Exi und seine Kolleg:innen möglich, ihre Profite beim Verarbeiten von Transaktionen zu maximieren.

RANDAO und die zufällige Auswahl der Validatoren

Zwischenzeitlich hat RANDAO, ein pseudo-randomisiertes Verfahren, eine Node gekürt, die den nächsten Block erstellen darf. Die Node hat nun die Ehre, einen Blockentwurf zu erstellen. Darin wird sie Transaktionen sammeln, die sie gerne verarbeiten und damit letzten Endes an die Blockchain hängen würde.In der Node tummeln sich drei Clients: Der Execution Client Exi, den wir bereits kennengelernt haben, außerdem der Consensus Client, den wir fortan Constantin nennen und den Validator Client: Valeria. Gemeinsam werden Exi, Constantin und Valeria nun dafür sorgen, dass aus all dem Geschwätz valide Transaktionen werden, die für immer in die Blockchain gemeißelt sind.Exi macht sich nun ans Werk und schnürt Ethnas Transaktion gemeinsam mit anderen Transaktionen zu einem Paket namens „Execution Payload“. Exi führt die Transaktionen aus, was zu einer Statusänderung im Netzwerk führt. Diese Information leitet Exi an Constantin weiter. Constantin komprimiert das Bündel und fügt noch weitere Informationen hinzu. Diese können sich zum Beispiel auf Staking Rewards oder mögliche Slashing-Informationen beziehen. Dieses komprimierte Informationsbündel nennt sich nun Beacon Block. Dieser neue Block wird nun an alle anderen Nodes gesendet – das passiert nun nicht mehr im Execution Layer, sondern im Consensus Layer. Alle anderen Nodes schicken die Informationen an ihre Eigenen Exis weiter, wo die einzelnen Transaktionen nochmals ausgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Blockentwurf auch zulässig ist. Was so kompliziert ist, muss sicher sein!Schließlich kommt auch Valeria, die Validator Clientin ins Spiel. Sie attestiert (hoffentlich), dass der Block gültig ist und bestätigt, dass genau dieser Block der nächste Sein sollte, der an die Blockchain geheftet wird. Ethna darf sich freuen: Ihre Transaktion ist bestätigt!

Die Frage der Zeit

In Worte gefasst und in Textform gepresst könnte man den Eindruck bekommen, dass wir es hier mit einem langwierigen Prozess zu tun haben. Doch dem ist nicht so. Denn die Geschwindigkeit, in der all das passiert, ist festgelegt. Zeitabschnitte sind im Ethereum-Netzwerk in „Slots“ (12 Sekunden) und „Epochs“ (32 Slots beziehungsweise 384 Sekunden a.k.a 6,4 Minuten) eingeteilt.Während jedem einzelnen Slot wird zufällig eine Validatorin ausgewählt, die einen Blockentwurf präsentieren darf. Außerdem wird in jedem Slot ein zufälliges Komitee an Validatorinnen ausgewählt, die darüber abstimmen, ob der jeweilige Block valide ist oder nicht.

MEV: Its all about the money

Doch wie entscheiden nun Validatorinnen, ob sie Transaktionen in ihre Blockentwürfe aufnehmen? Die Antwort ist einfach: Es geht ums Geld. Der Anreiz dafür, dass Validatorinnen Transaktionen auch verarbeiten, ist der Block Reward. Dabei handelt es sich um bereits genannte Belohnung, die Nutzer dafür bieten, dass ihre Transaktionen aufgenommen werden. Sie besteht aus der Grundgebühr und einem eventuellen Trinkgeld.Keine Frage, Validatorinnen sind auch nur auf Profit ausgelegte Entitäten. Sie suchen nach dem Maximal Extractable Value, dem maximal extrahierbaren Wert. Wäre die Ethereum-Blockchain ein Zitronenbaum, könnte man sich die Validatoren als die Presser letzten Grades vorstellen, die versuchen, auch noch den letzten Tropfen aus der Zitrone herauszupressen – solange der Pressaufwand nicht zu hoch ist.Der MEV wird erreichbar, indem die Validatorinnen die Transaktionen in den Blöcken tetrisartig umherschieben, bis das Glas randvoll mit Zitronensaft ist. Eine Methode, um den MEV zu optimieren, ist das Front Running. Dabei werden die Transaktionen so angeordnet, dass Preisdifferenzen von Token an dezentralen Börsen im Sinne des Arbitrage-Handels nutzen lassen. Damit reicht die Profitmaximierung über den Block selbst hinaus, sie wird extern auf DEXes ergänzt.Selbstverständlich werden solche Prozesse nicht manuell durchgeführt. Es gibt keine Menschen, die vor Computern sitzen, mit einer Lupe in die Blockchain schauen und nach Arbitrage-Möglichkeiten oder Restplätzen in den Blöcken suchen. Valeria, Constantin und Exi sind rein fiktive Wesen, die uns helfen sollen, die Komplexität der Blockchain wenigstens ein bisschen einzustampfen.Doch zurück zum Geld: Letztlich entscheidet das lukrativste Gebot darüber, welches Bündel an Transaktionen als erstes in die Blockchain kommt. Aber auch Transaktionen, bei denen Nutzer nicht bereit sind, ein hohes Trinkgeld zu zahlen, haben eine Chance, in den Block aufgenommen zu werden.So werden etwa in Zeiten, in denen die Netzwerkauslastung weniger hoch ist, auch Transaktionen mit niedrigen Gebühren aufgenommen – schließlich müssen immer neue Blöcke produziert werden! Eine Untersuchung aus dem Jahr 2022 hat etwa herausgefunden, dass Sonntagvormittag zwischen 08.00 und 09.00 Uhr die Ethereum-Blockchain besonders ruhig ist – spätestens dann sollte auch eine Transaktion mit niedrigem oder keinem Trinkgeld durchgehen.

Wie kann ich Ethereum (ETH) kaufen?

Auf Börsen wie Bitget oder Binance

Ethereum Classic (ETC)

Was ist Ethereum Classic (ETC)? Wie unterscheidet sich die Kryptowährung von Ethereum und was macht sie besonders?Ethereum Classic (ETC) entstand als Abspaltung von Ethereum (ETH), einer so genannten Hard Fork. Die Trennung erfolgte aufgrund unterschiedlicher Meinungen innerhalb der Ethereum-Community hinsichtlich eines Diebstahls von Ether im Jahr 2016. Ethereum Classic behält jedoch die ursprüngliche Blockchain bei, ohne Veränderungen vorzunehmen.

Was ist Ethereum Classic (ETC)?

Im Jahr 2016 wurde die dezentrale autonome Organisation (decentralized autonomous Organization, DAO) “The DAO” ins Leben gerufen. Das Unternehmen Slock.it hat sie entwickelt und implementiert, um einen dezentralen Risikokapitalfonds ins Leben zu rufen. Investoren sollten abstimmen können, in welche Projekte investiert werden sollte. Für die Finanzierung des Projektes wurde ein neuer Token (The DAO) herausgegeben, den man mit Ether (ETH) kaufen konnte.Das Projekt lief allerdings schief, ein bis heute Unbekannter entdeckte Fehler im Smart Contract und machte dadurch 3,6 Millionen Ether (ETH) unbrauchbar. Die Community entschied sich letzen Endes für die Hard Fork, die die Ethereum-Blockchain vom Zeitpunkt vor The DAO wiederherstellen wollte. Fortan sollte es zwei Blockchains geben. Während Ethereum Classic die ursprüngliche Version der Blockchain darstellt, machte die Ethereum Foundation mit der geforkten Hauptblockchain weiter. Die “alten” ETH-Coins wurden fortan zu Ethereum Classic (ETC). Dabei handelte es sich um einen kontrovers diskutierten Schritt. Kritiker der Aktion wiesen darauf hin, dass eine Blockchain im Kern nicht veränderbar sein dürfte.

Wie unterscheiden sich Ethereum (ETH) und Ethereum Classic (ETC)?

Neben besagtem Unterschied in der Blockchain-Historie liegt der Hauptunterschied zwischen beiden Projekten im Konsensmechanismus. So hat Ethereum unlängst vom energieaufwändigen Proof-of-Work-Mechanismus auf den ressourcenschonenden Proof-of-Stake-Mechanismus umgestellt. ETC hingegen hätlt am “alten” Mechanismus fest.Auch in der Popularität unterscheiden sich die beiden Projekte maßgeblich. So hält sich ETC zwar tapfer in den Top 100 der Kryptowährungen. Die “neue” Version, die auch von Vitalik Buterin und der Ethereum Foundation unterstützt wird, hat die alte jedoch längst abgehängt.

Exchange Traded Fund (ETF)

Ein Exchange Traded Fund (ETF) ist ein Indexfonds, der auf einer Börse gehandelt wird. Er bildet die Wertentwicklung eines Index ab.

Was ist ein ETF?

Ein börsengehandelter Fonds auf Englisch Exchange Traded Fund (ETF) ist eine Art Pool Investmentpapier, das ähnlich wie ein Investmentfonds funktioniert. In der Regel bilden sie einen bestimmten Index, einen Sektor, eine Ware oder einen anderen Vermögenswert ab. Im Gegensatz zu Investmentfonds kannst du ETFs auf dieselbe Weise an der Börse kaufen oder verkaufen wie eine normale Aktie. Ein börsengehandelter Fonds kann so strukturiert sein, dass er alles abbildet, vom Preis eines einzelnen Rohstoffs bis hin zu einer großen und vielfältigen Sammlung von Wertpapieren.Der erste börsengehandelte Fonds war der SPDR S&P 500 ETF (SPY), der den S&P 500 Index abbildet. Dieser ist heute noch handelbar.

Was ist das Besondere an börsengehandelten Fonds?

Ein ETF wird als börsengehandelter Fonds bezeichnet, weil er genau wie Aktien an einer Börse handelbar ist. Der Preis seiner Anteile ändert sich im Laufe des Handelstages, da Trader die Anteile am Markt kaufen und verkaufen können. Dies ist anders als bei Investmentfonds, die nicht an einer Börse gehandelt werden und die nur einmal am Tag nach Börsenschluss gehandelt werden. Außerdem sind ETF im Vergleich zu Investmentfonds in der Regel kostengünstiger und liquider.Ein börsengehandelter Fonds ist eine Art von Fonds, der mehrere Basiswerte hält und nicht nur einen wie eine Aktie. Da ein börsengehandelter Fonds mehrere Vermögenswerte enthält, ist er eine beliebte Wahl zur Diversifizierung. ETFs können daher viele Arten von Anlagen enthalten, darunter Aktien, Rohstoffe, Anleihen, eine Mischung aus verschiedenen Anlageformen oder auch Kryptowährungen. Ein börsengehandelter Fonds kann Hunderte oder Tausende von Aktien aus verschiedenen Branchen enthalten. Kann aber auch auf eine bestimmte Branche oder einen bestimmten Sektor beschränkt sein. Einige Fonds konzentrieren sich ausschließlich auf US-amerikanische Angebote, während andere eine globale Ausrichtung haben. Beispielsweise enthalten ETFs, die sich auf Banken konzentrieren, Aktien verschiedener Banken aus der gesamten Branche.Ein börsengehandelter Fonds ist ein handelbares Wertpapier, d. h. er hat einen Anteilspreis, der es ermöglicht, ihn im Laufe des Tages an der Börse zu kaufen und zu verkaufen. In den Vereinigten Staaten werden die meisten ETFs als offene Fonds aufgelegt und unterliegen dem Investment Company Act von 1940, es sei denn, die aufsichtsrechtlichen Anforderungen wurden durch spätere Vorschriften geändert. Offene Fonds schränken die Zahl der an dem Produkt beteiligten Anleger nicht ein.

Wie man ETFs kauft

ETFs werden sowohl über Online-Broker als auch über traditionelle Broker-Dealer gehandelt. Eine Alternative zu herkömmlichen Brokern sind Robo-Advisor wie Betterment und Wealthfront, die in ihren Anlageprodukten in großem Umfang auf ETFs zurückgreifen.Über ein Maklerkonto können Anleger Anteile von ETFs genauso handeln wie Aktien. Praktisch veranlagte Anleger können sich für ein traditionelles Maklerkonto entscheiden. Anleger, die einen passiveren Ansatz verfolgen möchten, können sich für einen Robo-Advisor entscheiden. Robo-Advisors nehmen häufig börsengehandelte Fonds in ihre Portfolios auf.Nach der Einrichtung eines Maklerkontos müssen Anleger dieses Konto auffüllen, bevor sie investieren können. Die genaue Art und Weise, wie du dein Maklerkonto auffüllen kannst, hängt vom jeweiligen Makler ab. Nach der Einzahlung auf das Konto kannst du nach ETFs suchen und Käufe und Verkäufe auf die gleiche Weise tätigen, wie du es bei Aktien tun würdest. Eine der besten Möglichkeiten, deine ETF-Optionen einzugrenzen, ist die Verwendung eines ETF-Screening-Tools. Viele Broker bieten diese Tools an, um die Tausenden von ETF-Angeboten zu durchsuchen. In der Regel kannst du ETFs nach einigen der folgenden Kriterien durchsuchen.

Kriterien für einen guten ETF

Volumen: Anhand des Handelsvolumens über einen bestimmten Zeitraum kannst du die Beliebtheit verschiedener Fonds vergleichen; je höher das Handelsvolumen, desto einfacher ist der Handel mit diesem Fonds.Kosten: Je niedriger die Kostenquote ist, desto weniger von deiner Investition wird für Verwaltungskosten aufgewendet. Es mag zwar verlockend sein, immer nach den Fonds mit den niedrigsten Kostenquoten zu suchen, aber manchmal haben teurere Fonds (z. B. aktiv verwaltete ETFs) eine so starke Performance, dass sie die höheren Gebühren mehr als wettmachen.Leistung: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist zwar kein Indikator für künftige Erträge, aber dennoch eine gängige Kennzahl für den Vergleich von ETFs.Bestände: Die Portfolios der verschiedenen Fonds werden oft auch in Screening-Tools berücksichtigt, so dass die Kunden die verschiedenen Bestände jeder möglichen ETF-Anlage vergleichen können.Provisionen: Viele ETFs sind kommissionsfrei. Es lohnt sich jedoch zu prüfen, ob dies ein potenzielles Hindernis für den Handel darstellt.

Gibt es Krypto-ETFs?

Ja. Ein börsengehandelter Kryptowährungsfonds ist ein Fonds, der aus Kryptowährungen besteht. Während die meisten Exchange Traded Funds einen Index oder einen Korb von Vermögenswerten abbilden, bildet ein Kryptowährungs-ETF den Preis eines oder mehrerer digitaler Token ab. Basierend auf den Verkäufen oder Käufen der Anleger schwankt der Anteilspreis von Kryptowährungs-ETFs täglich. Genau wie gewöhnliche Aktien werden auch sie täglich gehandelt. Eine weitere Möglichkeit, über ETFs in den stark wachsenden Krypto-Markt zu investieren, bieten Blockchain-ETFs. Die von solchen ETFs genutzten Indizes enthalten börsennotierte Unternehmen, die sich mit Infrastruktur, Prozessen und Technologien rund um die Blockchain-Technologie befassen.

Wie kann ich börsengehandelte Fonds auf Kryptowährungen kaufen?

Wer Exchange Traded Funds (ETP) auf Kryptowährungen kaufen möchte, hat die Auswahl zwischen verschiedenen Anbietern. Eine Übersicht über alle Plattformen, die diesen Service anbieten, findet man in unserem Review-Bereich.