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Arbitrage bedeutet die Praxis des Kaufs und Verkaufs von Vermögenswerten über zwei oder mehr Märkte, um von unterschiedlichen Preisen zu profitieren. Zum Beispiel könnte ein Händler einen bestimmten Vermögenswert auf einem Markt kaufen und den gleichen Vermögenswert schnell auf einem anderen Markt zu einem höheren Preis verkaufen.
“Der Arbitragehandel ist eine Handelsstrategie, bei der ein Anleger eine beliebige Anlageklasse wie zum Beispiel Bitcoin auf einer Krypto-Börse kauft, mit dem Ziel, diese Position auf einer anderen Krypto-Börse mit Gewinn zu einem höheren Preis wieder zu verkaufen.” So lautet die grundlegende Definition der Trading-Methode laut BTC-ECHO-Marktexperte
Stefan Lübeck. Die Methode gilt als risikoarm und stellt das Gegenteil des risikoreichen Spekulationshandels dar. Als Anlagestrategie ist der Arbitragehandel keine Erscheinung des Krypto-Markts, sondern existiert bereits seit Jahrhunderten – früheste geschichtliche Erwähnung im Italien des 14. Jahrhunderts. Eine Motivation, um Arbitrage zu betreiben, liegt in der Ineffizienz der Märkte. Dies bedeutet, dass ein bestimmter Vermögenswert an verschiedenen Orten unterschiedliche Kurse aufweisen kann, obwohl beide Märkte genau den gleichen Vermögenswert
(oder sehr ähnliche) anbieten. Im Kontext der Finanzmärkte wird Arbitrage oft als eine fundamentale Kraft angesehen, weil sie verhindert, dass unterschiedliche Märkte erhebliche Preisunterschiede zwischen ähnlichen oder identischen Vermögenswerten schaffen. Daher beruht die Praxis der Arbitrage auf geringen Preisunterschieden und führt daher tendenziell zu einer Preiskonvergenz. Die Geschwindigkeit, mit der diese Konvergenz stattfindet, kann als Maßstab für die Gesamtmarkteffizienz herangezogen werden. Ein perfekt effizienter Markt würde keinerlei Arbitragemöglichkeiten bieten, da jeder Handelsaktiva an allen Börsen den gleichen Preis haben würde.
Aave ist ein DeFi-Protokoll. Hier können Nutzer zum Beispiel durch
das Geldverleihen (Lending) Geld in Form von Zinsen verdienen. Dabei
setzt das Protokoll auf eine sogenannte Pool-Lending-Strategie.
Aave ist ein dezentralisiertes Blockchain-Protokoll aus dem Bereich derDecentralized Finance (DeFi).
Das Protokoll stellt also eine dezentrale Alternative zum traditionellen Bankensystem bereit. Wer darauf zurückgreift, kann Kryptowährungen leihen und verleihen und muss nicht auf zentrale Akteure wie zum Beispiel Banken zurückgreifen. Aave setzt stattdessen auf Lendingpools. Dabei handelt es sich um Smart Contracts, in denen das Geld aufbewahrt wird.
Beim Aave-Prokoll geht es darum, Liquidität, also genügend vorhandene Geldmittel für einen funktionierenden Finanzbetrieb, bereitzustellen. Nutzer können ihr Geld mit Aave im Pool deponieren und stellen es damit für andere Nutzer bereit. So wird es möglich, passives Einkommen zu generieren. Die Zinsen, die man dafür bekommt oder fürs Leihen bezahlen muss, berechnet das Protokoll automatisch. Der zugrundeliegende Algorithmus richtet sich sowohl nach der vorhandenen Geldmenge als auch nach der Nachfrage. Eine Übersicht über die aktuellen Zinsraten (“Interest Rates”) kann man auf der offiziellen Hompepage finden.
Der Aave-Coin ist indessen ein so genannter Governance Token. Wer ihn besitzt, kann damit zu bestimmten Protokoll-Änderungsplänen seine Stimme abgeben und damit wählen. Außerdem kann man ihn nutzen, um den Konsensmechanismus Proof of Stake zu unterstützen.
Wer sich dazu entscheidet, Aave zum Staking zu verwenden, sichert sich dazu eine Möglichkeit, zusätzliches Einkommen zu generieren. Denn beim Staking werden die Coins im Protokoll hinterlegt. Damit unterstützt man das Netzwerk und bekommt als Belohnung dafür zusätzliche Coins ausgezahlt.
Das Projekt wurde von Stani Koulechov ins Leben gerufen. Kulechov hatte zuvor an der Universität Helsinki Rechtswissenschaften studiert. Mit der Gründung von Aave im Jahr 2017 war er einer der DeFi-Pioniere im Krypto-Space.
Wenn man mit Aave in den DeFi-Bereich eintaucht, kann man die Vorteile von dezentralen Protokollen genießen. Das bedeutet unter anderem, dass man lediglich eine Wallet braucht, um mitzumachen, eine Verifizierung der Identität oder gar ein Schufa-Check fallen hier komplett flach. Das bedeutet: Nutzer können direkt miteinander in Kontakt treten und die
Plattform nutzen. So werden auch die Kosten für Mittelsmänner gespart. Solche dezentralen Organisationsformen bringen aber auch Nachteile mit sich. So gibt es etwa bei Krypto-Assets (Stablecoins ausgenommen) keine Garantie auf Preisstabilität. Coins wie AAVE können im Kurs stark schwanken, weswegen auch bei Lending und Co. ungewiss ist, ob im Endeffekt tatsächlich Rendite herausspringt. Außerdem können Smart Contracts Schwachstellen haben. So kam es in der Vergangenheit immer wieder vor, dass Hacker Schwachstellen ausnutzen konnten und damit die Protokolle ins Wanken brachten.
Bei einem Airdrop werden zusätzliche Einheiten einer Kryptowährung an die Halter der Kryptowährung ausgeschüttet.
Im Blockchain-Ökosystem bezieht sich der Begriff “Airdrop” auf die oft kostenlose Verbreitung digitaler Assets an die Öffentlichkeit. Airdrops werden häufig als Marketinginstrument eingesetzt, um das Bewusstsein für die zu verteilende Coins oder den Token zu schärfen und den Coin zu vermarkten, oder als Methode zur Diversifizierung der Anzahl der Inhaber
dieses Vermögenswertes. Das bedeutet: Wer für einen Airdrop ausgewählt wird, darf sich über kostenlose Coins beziehungsweise Token freuen.
Airdrops kann man auf zwei unterschiedliche Art und Weisen erhalten.
Als eine Art Prämie direkt vom Anbieter des jeweiligen Wallets. Oft bekommen neue User einen Airdrop als Willkommensgeschenk. Auch langjährige Kunden erhalten ihn manchmal als Treue-Prämie. In der Regel bekommt man hier zum Beispiel über Newsletter Bescheid, falls ein solches Event ansteht. In Verbindung mit einer kleinen Bedingung erhalten User oft einen Coin in Form eines Airdrops. User können zum Beispiel Inhalte teilen oder Telegram Gruppen beitreten, um am Airdrop teilnehmen zu dürfen. Hierbei ist es jedoch wichtig, dass man sich zuvor genau über die jeweiligen Projekte informiert. Sobald vorher nach Investitionen gefragt wird, sollte man stutzig werden. Denn hier gibt es auch immer wieder Betrügereien.
Durch Airdrops erhält man Kryptowährungen oder Assets. Sie verhalten sich genauso wie alle anderen Kryptowährungen auch. Man kann sie halten oder verkaufen. Da Airdrops oft bei Markteintritt eines neuen Coins genutzt werden, empfiehlt es sich, den Coin etwas zu halten. Der Erfolg eines Blockchain-Projekts kann dazu führen, dass der Wert des Coins steigt. So
ist es möglich, auch über Airdrops Gewinne zu erzielen.
Algorand (ALGO) ist ein dezentrales Blockchain-Projekt. Das Protokoll basiert auf einer speziellen Form des Proof-of-Stake-Mechanismus und versucht, das Blockchain-Trilemma auf einzigartige Weise zu lösen.
Algorand ist ein Blockchain-Protokoll, das auf eine schnelle Verarbeitung von Transaktionen (“Skalierbarkeit”) setzt. Wer auf die Plattform zurückgreift, hat außerdem die Möglichkeit, selbst dezentrale Apps (dApps) zu erstellen.
Um das Blockchain-Trilemma, also die grundsätzliche Unvereinbarkeit von Sicherheit, Skalierung und Dezentralisierung, zu lösen, setzt das Algorand-Protokoll auf den “Pure Proof of Stake” Mechanismus. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung des Proof-of-Stake-Mechanismus, wie er etwa bei Ethereum, Solana und anderen Blockchains zum Einsatz kommt. Dabei
können sämtliche Netzwerkteilnehmer vom Zufallsalgorithmus ausgewählt werden. Wer ausgewählt wird, hat die Erlaubnis, neue Blöcke an die Blockchain zu heften und als “Blockproduzent” aufzutreten. Dafür bekommt man eine Belohnung in Form der ALGO-Token. Ziel dieses Zufallsmechanismus ist es also, einen höheren Grad der Dezentralisierung zu erreichen. Zum Vergleich: Wer bei Ethereum am Proof-of-Stake-Mechanismus teilnehmen möchte, muss stolze 32 Ether hinterlegen. Je nachdem, wie hoch der Ether-Kurs gerade steht, kann das ganz schön in die Wallet gehen. Bei Algorand ist das deutlich günstiger. Denn hier können Nutzer bereits ab 1 ALGO teilnehmen. Allerdings gilt auch hier: Wer mehr Algorand (ALGO) hinterlegt, hat höhere Chancen, als Blockproduzent ausgewählt zu werden. Denn die Wahrscheinlichkeit, einen Block produzieren zu dürfen, erhöht sich mit einer größeren Menge an Coins. Im selben Atemzug zielt
Algorand auch auf die Sicherheit des Netzwerkes ab. Denn je mehr Teilnehmer das Netzwerk absichern, umso sicherer wird es. Auch in der Skalierbarkeit kann Algorand punkten. So erzeugt das Netzwerk im Schnitt alle 4,5 Sekunden neue Blöcke, die bis zu 5.000 Transaktionen fassen. Dementsprechend schafft das Netzwerk durchschnittlich etwas weniger als 1.000 Transaktionen pro Sekunde. Schließlich dauert es nur wenige Sekunden, bis die Transaktionen in die Blockchain gemeißelt sind.
Ins Leben gerufen wurde Algorand 2017 von dem renommierten Kryptografen Silvio Micali. Der italienischstämmige Professor für Informatik und künstliche Intelligenz am Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeiten bekommen, darunter den Turing Award, und die Grundlagenforschung an Zero- Knowledge-Proofs
maßgeblich vorangetrieben. Nach zwei Jahren Entwicklung ist Algorand schließlich 2019 an den Start gegangen, wobei Micalis Expertise einige Innovationen in die Technologie einfließen ließ, mit denen sich Algorand langfristig von der Konkurrenz absetzen will.
Detailwissen: Wie funktioniert Algorands “Pure Proof of Stake”?
Die Konsensfindung in Algorand ähnelt einer Lotterie. Zunächst wird unter allen ALGO-Holdern diejenige ausgesucht, die einen neuen Block vorschlägt. Jeder Token dient dabei als “Los”. Das heißt, je mehr Token man hat, desto höher ist die Chance, vom Zufallsgenerator ausgewählt zu werden. Eine zentrale Rolle spielt dabei die sogenannte Verifiable Random Function (VRF), eine Erfindung von Algorand-Gründer Micali, die auch von Cardanos Proof-of-Stake-Mechanismus Ouroboros verwendet wird. Vereinfacht ausgedrückt ermöglicht VRF die Überprüfung, ob ein Wert, der zufällig generiert werden sollte, auch zufällig generiert und nicht künstlich manipuliert wurde. So entscheidet der Zufall darüber, wer den nächsten Block erstellt und wer ihn anschließend bestätigt. Für jeden Block lost dieses Protokoll ein Komitee aus Netzwerkteilnehmern aus, die mindestens 1 ALGO besitzen und online sind. Aus dem Komitee wird ein
Netzwerkknoten zufällig ermittelt, der aus einem Pool von unbestätigten Transaktionen (bei Bitcoin “Mempool” genannt) einen neuen Block zusammenstellt. Die Kontrolle erfolgt durch die anderen Komitee-Teilnehmer. Steht der Block, muss er noch bestätigt werden, bevor er an die Blockchain angehängt wird. Dafür wird ein neues Komitee aus ALGO-Holdern gebildet. Ist der Block bestätigt, wird er an die Algorand Blockchain angehängt. Der ganze Prozess dauert weniger als fünf Sekunden. Weil die Komitee-Mitglieder erst nach getaner Arbeit sichtbar werden, ist es für Angreifer unmöglich, im Vorfeld zu wissen, welche Nodes sie ins Visier nehmen müssten.
Das Allzeithoch (engl. All-Time High) bezeichnet den Höchststand einer Kryptowährung.
Der Begriff „Allzeithoch“ (auf englisch „All Time High, ATH“) bezieht sich auf den höchsten Preis, den ein Vermögenswert (Asset) an einer Börse für das aktuelle Handelspaar, auf das Bezug genommen wird, erzielt hat. Nehmen wir an, eine Kryptowährung kostet beim Initial Coin Offering 0,05 US-Dollar pro Token. Im Anschluss steigt der Kurs rasant an und klettert
kurzzeitig bis zur 20 US-Dollar-Marke. Nachdem nun viele Trader ihre Gewinne mitnehmen, korrigiert der Kurs wieder auf 19 US-Dollar. Ab diesem Zeitpunkt lag das Allzeithoch des Tokens bei 20 US-Dollar. Des Allzeithoch wird sich erst wieder ändern, sobald die 20-US-Dollar-Marke nach oben durchbrochen wird.
Das ATH stellt also den theoretischen Höchstpreis dar, für den man den jeweiligen Vermögenswert hätte verkaufen können. Gleichzeitig bildet es auch den Höchstpreis ab, den ein anderer Händler bereit war, für diesen Vermögenswert während dieses Zeitraums zu zahlen. Damit handelt es sich beim Allzeithoch vor allem um eine Vergleichsgröße. So lässt sich anhand des Alltimehighs etwa bewerten, wie weit das jeweilige Asset von seinem Höchststand entfernt ist. Analysten nutzen den ehemaligen Höchststand auch, um abzuschätzen, wieviel Aufwärtspotential ein bestimmter Coin oder Token hat. Wenn die Marktstimmung etwa bullish ist und ein Coin noch weit von seinem letzten ATH entfernt ist, könnte das in bestimmten Fällen auf Potential hindeuten.
Auch bei Prognosen für Kryptowährungen hat es sich eingebürgert, dass Experten ihre Einschätzungen abgeben, wie hoch der jeweilige Coin steigen könnte. Die damit verbundenen Kursziele unterscheiden sich jedoch in ihrer Seriosität bisweilen erheblich. So gibt es im Krypto-Space hin und wieder selbsternannte Experten, die Prognosen abgeben, die völlig aus der Luft gegriffen sind. Jedoch gibt es auch technische Analysten, die ihre Einschätzungen zu möglichen Hochständen von Kursen anhand der Chartanalyse errechnen. Doch auch hier gilt: Ein
Allzeithoch ist allenfalls ein Richtwert. Eine Garantie für ein (erneutes) eintreffen solcher meist bullishen Kursziele kann es nicht geben.
Als Altcoin werden alle Kryptowährungen bezeichnet, die nach der Mutter aller Kryptowährungen Bitcoin (BTC) erfunden wurden.
Als Altcoin werden alle Kryptowährungen abseits von Bitcoin bezeichnet, es handelt sich dabei also um “alternative” Coins. Während Bitcoin-Fans den Begriff “Altcoin” für abwertend oder missbilligend halten, wird er für gewöhnlich weitgehend als neutral angesehen. Der Begriff soll keine positive oder negative Stimmung über den angesprochenen Vermögenswert vermitteln. Im Gegensatz etwa zu dem Begriff “Shitcoin” (zu Deutsch “Scheißmünze”), der grundsätzlich eine Aversion gegen eine bestimmte Kryptowährung vermittelt.
Viele Altcoins versuchen, eine bessere Version von Bitcoin zu sein oder konzentrieren sich auf gänzlich andere Gebiete, wie beispielsweise Smart-Contract-Plattformen.
Die Mehrheit der alternativen Coins baut auf dem von Bitcoin bereitgestellten Grundgerüst auf und nutzt Blockchain-Technologie, jedoch gibt es auch Kryptowährungen wie
IOTA (MIOTA), die gänzlich andere Technologien verwenden. Oft versuchen diese alternativen Coins, effizienter und kostengünstiger zu sein als Bitcoin (BTC). Dennoch gibt es gravierende Unterschiede zwischen den Altcoins.
Der frühste nennenswerte “Alt” ist Namecoin (NMC). NMC basiert auf dem Code von Bitcoin und verwendet denselben Proof-of-Work (PoW)-Algorithmus. Wie Bitcoin (BTC) ist auch Namecoin (NCM) auf 21 Millionen Münzen begrenzt. Der im April 2011 eingeführte Namecoin (NCM) unterschied sich von Bitcoin vor allem dadurch, dass er die Domains der Nutzer weniger
sichtbar machte. NMC erlaubte es Nutzern, ihre eigenen .bit-Domains zu registrieren und zu minen, was die Anonymität und den Widerstand gegen Zensur erhöhen sollte. Mittlerweile hat NMC jedoch an Bedeutung verloren. Ein weiterer bekannter Altcoin, der im Jahr 2011 erfunden wurde, ist Litecoin. Obwohl Litecoin in Code und Funktionalität Bitcoin grundsätzlich
ähnlich ist, unterscheidet er sich in einigen wesentlichen Aspekten von seinem Vorbild. Litecoin (LTC) erlaubt es beispielsweise, dass Transaktionen häufiger genehmigt werden können. Dadurch könen Litecoins schneller transferiert werden als BTC. Außerdem können insgesamt 84 Millionen Münzen erzeugt werden – genau das Vierfache von Bitcoin (BTC).echnologien verwenden. Oft versuchen diese alternativen Coins, effizienter und kostengünstiger zu sein als Bitcoin (BTC). Dennoch gibt es gravierende Unterschiede zwischen den Altcoins.
Anti-Geldwäsche-Vorschriften (engl: Anti Money Laundering, AML) sollen verhindern, dass auf Krypto-Exchanges Geldwäsche betrieben wird. Anti-Geldwäsche-Vorschrift ist ein weit gefasster Begriff für Gesetze und Vorschriften. Sie sollen verhindern, dass Kriminelle illegal Geld verdienen oder illegale Gelder bewegen. Während viele illegale Aktivitäten von entsprechenden Gesetzen erfasst werden, sind einige der wichtigsten Steuerhinterziehung, öffentliche Korruption und Marktmanipulation durch Methoden wie Wash Trading.
Aufgrund der Komplexität der relevanten Gesetze verwenden viele Finanzinstitute entsprechende Software, um fragwürdige Aktivitäten zu erkennen. Diese Softwarelösungen erfüllen Funktionen, die von der Überprüfung von Kundennamen anhand von Regierungslisten verbotener Benutzer bis hin zur Generierung von Datensätzen reichen, die für die Aufrechterhaltung der Compliance notwendig sind. Die Vorschriften sind eng mit den Anforderungen von Know Your Customer (KYC) verknüpft, die im Wesentlichen die Überprüfung der Identität der
Kunden und der Einkommensquellen beinhalten. KYC verlangt von den Finanzinstituten auch, dass sie die Aktivitäten ihrer Nutzer laufend überwachen. Wie die Anti-Geldwäsche-Vorschriften sind auch moderne KYC-Verfahren stark automatisiert, und viele Institutionen nutzen den Client Onboarding-Prozess als Möglichkeit, sich bei Neukunden richtig zu
identifizieren.
Wie funktionieren die Vorschriften im Krypto-Bereich?
Entsprechende Programme sind auch für den Kryptowährungsraum relevant. Viele Krypto-Börsen haben sich gemeinsam um die Einhaltung der Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche bemüht, da die Regulierungsbehörden begannen, sich stärker auf den Kryptowährungsmarkt zu konzentrieren. Dennoch gibt es einige Kritikpunkte an den Anforderungen im Krypto-Bereich. Kritiker argumentieren, dass die Compliance ihre Privatsphäre verringert und die Vorteile der Dezentralisierung zunichte macht. Sensible personenbezogene Daten werden in zentralen Datenbanken ablegt. Die Befürworter argumentieren jedoch, dass Lösungen erarbeitet werden können, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Gleichzeitig möchten sie die
Privatsphäre der Nutzer gewährleisten.
Ein interessanter Trend in Bezug auf die Einhaltung der Richtlinien im Ökosystem der Kryptowährungen ist die Bereitschaft vieler Börsen zur Selbstregulierung. Auch wenn sie nicht in den Bereich der bestehenden regulatorischen Richtlinien fallen, ist das Ziel der Börsen Vertrauen zu stärken. In einigen Fällen haben sich Unternehmen sogar zu Branchengremien zusammengeschlossen, um Rahmenbedingungen für die Selbstregulierung zu schaffen. Diese Art der freiwilligen Compliance minimiert einerseits zukünftige rechtliche Risiken für die
kryptobezogenen Geschäfte. Andererseits erhöht es die Wahrscheinlichkeit einer breiteren Einführung von Kryptowährungen.
Ein Application Programming Interface, kurz API, ist eine Programmierschnittstelle. Bei Softwareprogrammen bietet sie einen Anknüpfungspunkt für andere Programme.
Eine API, zu deutsch: Programmierschnittstelle ist darauf ausgelegt, den Datentransfer zwischen verschiedenen Systemen herzustellen. Sie dient etwa dazu, den Kontakt zwischen Endnutzern und Unternehmen zu ermöglichen. Technisch gesehen besteht eine API aus Befehlen, Protokollen und Funktionen. Programmierer können sie verwenden, um eine Software zu erstellen oder um mit einem externen System in Verbindung zu treten. Ein gutes Beispiel für eine solche Programmierschnittstelle ist eine Aggregatorseite für Hotelbuchungen. Die Aggregatorseite verwendet APIs, um Informationen von verschiedenen Hotelketten als Reaktion auf die Anfrage eines Kunden anzufordern.
Wie funktioniert ein Application Programming Interface?
So fordert der Kunde beispielsweise Informationen über freie Zimmer an, die bestimmte Kriterien erfüllen – Beginn- und Enddatum des Aufenthalts, geografische Fläche, Kosten. Diese Informationen werden über eine API an die Systeme des Hotels gesendet, die die Anfrage in ein Format übersetzt, das die Hotelserver verstehen können. Diese Systeme antworten
dann über die API mit den verfügbaren Räumen, die diesen Kriterien entsprechen. Die API ermöglicht einen schnellen und einfachen Informationsaustausch, obwohl die Aggregatorseite und das Hotelsystem mit unterschiedlicher Technologie und von verschiedenen Unternehmen erstellt werden. In diesem Szenario ist das Hotel der API-Anbieter. Es hat die rogrammierschnittstelle entwickelt (oder entwickeln lassen), um anderen Apps den Zugriff auf die Informationen zu ermöglichen. Das Hotel tut dies, weil es den Nutzern die Möglichkeit
geben möchte, sich über die verfügbaren Zimmer zu informieren. Die Aggregatorseite ist der Konsument der API. Es verwendet die API, weil es ohne sie entweder unmöglich oder zu aufwändig wäre, die benötigten Daten zu erhalten. Selbstverständlich kommen diese “technologischen Brücken” auch im Krypto-Sektor zum Einsatz. So können etwa Kunden von Krypto-Börsen die Programmierschnittstellen nutzen, um letztere mit anderen Programmen wie zum Beispiel Trading- oder Steuer-Tools verbinden. Das ermöglicht die Integration der Daten ohne großen Aufwand.
Fest steht also:
Wen Unternehmen auf Programmierschnittstellen zurückgreifen, können sie ihren Kunden das Leben deutlich erleichtern.
Atomic Swap beschreibt Blockchain-übergreifendes tauschen von Krypto-Werten. Nutzer können zwei verschiedene Kryptowährungen tauschen, ohne auf Mittelsmänner zurückgreifen zu müssen.
Ein Atomic Swap ist eine Peer-to-Peer-Transaktion über verschiedene Blockchains, ohne einem Dritten vertrauen zu müssen. Atomic Swaps sind also eine Methode, um Blockchains interoperabel zu machen. Das Konzept eines Atomic Swap wurde erstmals 2013 von Tier Nolan beschrieben. Es wurde als eine innovative Technik vorgestellt, die es unabhängigen
Parteien ermöglichen würde, Kryptowährungseinheiten direkt von ihren Adressen (oder Krypto-Wallets) auszutauschen. Obwohl Tier Nolan oft als Schöpfer anerkannt wird, wurde die Idee, Cross-Chain-Peer-to-Peer-Trades durchzuführen, bereits vorher diskutiert. Im Jahr 2012 entwickelte Daniel Larimer ein entsprechendes Protokoll namens P2PTradeX, das von vielen als Prototyp der Technologie angesehen wird.
Einer der Hauptvorteile der Verwendung von Atomic Swaps ist die Sicherheit. Die Benutzer sind nicht verpflichtet, ihre privaten Schlüssel zu irgendeinem Zeitpunkt bereitzustellen. Ein weiterer Vorteil dieser Technologie liegt darin, dass keine zentralen Börsen benötigt werden. Das resultiert in deutlich niedrigeren Kosten (keine Ein-, Auszahlungs- oder Handelsgebühren). So sind Atomic Swaps eine mögliche Antwort auf die Fragmentierung des Blockchain-Ökosystems.
Wie funktionieren Atomic Swaps?
Technisch gesehen basiert die Technologie auf den Hash Timelock Contracts (HTLC) und Hash -Funktionen. Die HTLC Smart Contracts stellen sicher, dass der Swap entweder vollständig oder gar nicht stattfindet. Das heißt, die Verträge sind an Fristen gebunden und verpflichten die Teilnehmer, den Atomic Swap innerhalb eines vordefinierten Zeitraums entweder zu regulieren oder zu stornieren. Daher wird ein Atomic Swap nur dann abgeschlossen, wenn beide Parteien seine Gültigkeit bestätigen. Die Bestätigung erfolgt durch die Verwendung von kryptografischen
Hash-Funktionen.
Avalanche (AVAX) ist ein Blockckhain-Projekt, das sich Web3.0-Lösungen und dApps verschrieben hat. Dabei setzt es auf eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit von Transaktionen und versucht, Verbindungen zu anderen Blockchains möglich zu machen (Interoperabilität).
Avalanche setzt sich aus drei Blockchains zusammen, die miteinander in Verbindung stehen. Es handelt sich hier also um ein so genanntes Multichain-Netzwerk:
– Die Exchange Chain (X-Chain) ist zuständig für die Erstellung und den Tausch von Token.
– Über die Contract Chain (C-Chain) werden Smart Contracts ausgeführt. Sie bildet das technische Rückgrat für NFTs und dezentrale Anwendungen (dApps).
– Als Metadaten-Blockchain koordiniert die Plattform Chain (P-Chain) schließlich die Validatoren und ermöglicht die Erstellung weiterer Blockchain-Netzwerke, den Subnets.
Die verschiedenen Chains laufen im Primary Network zusammen. Für die Sicherheit sorgen hier die Validatoren innerhalb des Proof-of-Stake-Mechanismus. Sie hinterlegen dafür 2.000 Einheiten des Avax Coins und bekommen dafür regelmäßig Zinsen ausgezahlt Wem dieser Einsatz zu hoch ist, kann seine Coins ab 25 AVAX auch an Validatoren verteilen und dafür eine Rendite zu einem geringeren Zinssatz einstreichen. Die aktuellen Zinsraten kann man auf der Validatoren-Seite des Protokolls nachlesen.
Wer steckt hinter Avalanche (AVAX)?
Hinter Avalanche steckt Krypto-Koryphäe Emin Gün Sirer. Sirer, Professor für Informatik an der renommierten Cornell-Universität, legte schon im Jahr 2002, sechs Jahre vor Erscheinen des Bitcoin White Papers, zusammen mit zwei Studenten die theoretischen Grundlagen für die erste Proof-of-Work-basierte Kryptowährung. “Karma” erhielt zwar nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie Nakamotos inmitten der Finanzkrise 2008 erschienenes White Paper und wurde letztlich nicht realisiert, Sirer blieb aber ein führender Kopf in der Blockchain-Forschung und war schließlich 2018 Mitgründer von Ava labs, dem Unternehmen hinter Avalanche.
Avalanche basiert nicht auf einer linearen Blockchain. Vielmehr setzt das Netzwerk auf einen gerichteten azyklischen Graphen. Das bedeutet, dass Transaktionen im Netzwerk nicht von allen Netzwerkknoten (“Nodes”) bestätigt werden müssen. Vielmehr erlaubt der Griff zum Graphen, dass ein kleinerer Teil der Nodes genügt, um Transaktionen zu bestätigen. Dadurch verspricht das Netzwerk laut eigenen Angaben bis zu 4.500 Transaktionen in der Sekunde. Tatsächlich liegt der Durchsatz bis jetzt hinter diesem Versprechen. Eine Übersicht über die Transaktionen, die
das Netzwerk in der Sekunde verarbeitet, findet man hier. Wichtige Bausteine des Avalanche-Konsensmechanismus sind die sogenannten Schneeflocken- und Schneeball-Algorithmen. Dabei handelt es sich um mathematische Wahrscheinlichkeitsrechnungen, die es ermöglichen, dass es bei der Informationsverarbeitung wenig Verzögerungen gibt. Avalanche setzt zudem auf Interoperabilität. Dadurch öffnet sich das Projekt zahlreichen Anwendungsfällen. Vom Token-Handel und Staking über die Erstellung von dApps, NFTs, Assets, Subnets und eigene
Blockchain-Netzwerke ist einiges möglich. Dabei schafft es das Netzwerk, die Gebühren vergleichsweise gering zu halten. Je nach Anwendung liegen sie zwischen 0,001 und 0,1 AVAX.
Sobald Nutzer diese Gebühren bezahlen, greift der Burn-Effekt von Avalanche. So werden die gezahlten Gebühren nach jeder Aktion verbrannt. Damit schwindet mit der Zeit der
Gesamtvorrat an verfügbaren Token. Das kann sich letztlich positiv auf den Preis auswirken. Steigt die Nutzung bei sinkendem Angebot, kann das Kursanstiege nach sich ziehen.
Das Avalanche-Netzwerk versucht, im Enterprise-Umfeld Fuß zu fassen. Mögliche Nutzer sind also Unternehmen und Organisationen, die private oder öffentliche Netzwerke auf Avalanche aufsetzen. Anwendungsfelder gibt es in den Bereichen digitale Identitäten, Tracking oder Assethandel. Über die Avalanche Bridge sind die Netzwerke zudem auch an Ethereum angebunden, wodurch sich weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben.
Axie Infinity ist ein blockchain-basiertes Play-to-Earn Game. Spieler können kleine Monster, “Axies”, gegeneinander kämpfen lassen.
Axie Infinity ist ein Online-Spiel, das auf der Blockchain-Technologie aufbaut. Es stammt aus der vietnamesischen Spieleschmiede Sky Mavis und setzt auf Non Fungible Token (NFTs). Diese nehmen im Spiel die Form von virtuellen Kreaturen, den so genannten Axies, an. Spieler:innen können sie aufziehen, kaufen und handeln. Darüber hinaus kann man seine Axies auch gegen die Axies von anderen Spieler:innen kämpfen lassen. Dadurch, dass die Axies in Form von Non Fungible Token auf der Blockchain gespeichert werden, ist jedes von ihnen mit einem einzigartigen Code versehen. So sind sie unverwechselbar und nicht zu fälschen. Seit der Gründung im Jahr 2018 hat das Blockchain-Game einen stetig wachsenden Hype erlebt. So wurde im März 2019 ein Axie für die Rekordsumme von 85,2 ETH (zum damaligen Kurs etwa 115.000 US-Dollar) verkauft. Im Februar 2021, als der NFT-Hype auf dem besten Weg zu seinem Peak war, kaufte jemand ein virtuelles Grundstück in Axie Infinity für umgerechnet 1,7 Millionen US-Dollar. Bis Ende 2021 wuchs das Spiel mit zwei Millionen aktiven Nutzern:innen am Tag und mit über 750.000
Discord-Gruppen-Mitgliedern zu einem weltweiten Erfolg an. Die Möglichkeit, mit dem Spiel Geld zu verdienen, ermöglichte Menschen in Ländern wie Philippinen sogar, davon ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um mit dem Spiel Axie Infinity Gewinne zu erzielen:
– An Player vs Player (PvP) Schlachten teilnehmen, um Preise zu gewinnen
– Axies züchten und verkaufen
– Sammeln von seltenen Axies, um auf Preissteigerungen zu spekulieren
– Liebestränke „farmen“ und auf dem Sekundärmarkt verkaufen
– Axie Infinit Shard (AXS)
Staking
Natürlich kannst du auch ganz einfach die Kryptowährung Axie Infinity Shard (AXS) kaufen und dann auf eine Kurssteigerung spekulieren. Wenn man seine Axies gegen die von anderen Spieler:innen antreten lässt und gewinnt, erhält man Coins der Kryptowährung Small Love Potions (SLP), die Teil des Spieles sind. Wenn man diese mit einer weiteren In-Game-Währung, den Axie Infinity Shards (AXS) kombiniert, kann man eigene Monster heranziehen. Die AXS-Token fungieren zudem als Governance-Token. Wer sie hält, kann an Entscheidungen innerhalb des
Netzwerkes teilnehmen. Wer es schafft, besonders seltene Axies heranzuzüchten, kann diese auf Plattformen wie OpenSea veräußern. Und hier kommt es auf die Kombinationsmöglichkeiten an, die man beim Züchten auswählt. So hat jedes Monster sechs Körperteile und lässt sich bis zu sieben Mal kreuzen. Je nachdem, wie die Axies kombiniert werden, kommt am Ende ein anderes Ergebnis heraus. Die verschiedenen Körperteile haben wiederum unterschiedliche Eigenschaften, mit denen sie im Kampf unter Umständen Vorteile haben können. Bevor man allerdings loslegen kann, ist eine Investition nötig. Man benötigt mindestens drei Axies, um mit dem Spiel loszulegen. Und die kann man sich auf dem Marktplatz kaufen.
Bei Axie Ininity gibt es verschiedene Typen von Axies. Es gibt sechs offizielle Klassen: Beast, Bug, Bird, Reptile, Plant und Aquatic. Und drei versteckte: Dusk, Dawn und Mech.
Bei den Kämpfen in Axie Infinity kommt es immer darauf an, welche Klassen gegeneinander antreten. Sie können, je nach dem, gegen wen sie antreten, Vor- oder Nachteile in den Kämpfen haben.
Reptile, Plant, Dusk haben 15 Prozent Vorteil gegen Aquatic, Bird, Dawn
Aquatic, Bird, Dawn haben 15 Prozent Vorteil gegen Beast, Bug, Mech
Beast, Bug, Mech haben 15 Prozent Vorteil gegen Reptile, Plant, Dusk
Außerdem sind Axies in ihrer eigenen Klasse immer besser im Kampf. Wenn also ein Reptile-Axie eine Reptile-Karte ausspielt, wird sie das mit einer 10 Prozent höheren Stärke tun als zum Beispiel ein Aquatic eine Reptile-Karte ausspielen würde. Diese Boni potenzieren sich auch. Das bedeutet: Wenn ein Reptile-Axie eine Reptile-Karte (+10%) gegen ein Aquatic-Axie (+10%) ausspielt, wird es einen Bonus von 25 Prozent haben.
In Axie Infintiy gibt es insgesamt vier Arten von Stats, also Statistikpunkten. Diese geben an, wie stark beziehungsweise schwach ein Axie in einem bestimmten Bereich ist.
Health
(Gesundheit): Die Gesundheit zeigt an, wie viel Schaden dein Axie einstecken kann, bevor es zugrunde geht.
Moral:
Die Moral steigert deine Chance darauf, kritische Schläge zu verteilen. Diese machen mehr Schaden als gewöhnliche Schläge. Eine hohe Moral kann auch dazu helfen, dass das Axie noch ein wenig länger aushält, obwohl es technisch gesehen schon K.O. ist.
Capacity:
Mit einer hohen Capacity kann man zusätzlichen Schaden generieren, wenn ein Axie gleichzeitig mehrere Karten ausspielt.
Vitesse (Geschwindigkeit):
Axies mit einer höheren Vitesse haben bessere Chancen, als erstes angreifen zu dürfen.
Die Secret Classes in Axie Infinity kann man bekommen, wenn man reinrassige Axies miteinander kreuzt. Axies sind dann reinrassig, wenn all ihre sechs Körperteile einer bestimmten Klasse angehören. Die Chancen auf versteckte Axies sind wie folgt:
– Dusk: 33prozentige Chance bei einer Kreuzung von Reptile mit Aquatic
– Mech: 33prozentige Chance bei einer Kreuzung eines Bugs mit einem Beast
– Dawn: 33prozentige Chance bei einer Kreuzzung von einer Pflanze mit einem Vogel
Die versteckten Klassen unterscheiden sich in ihrer Kampfstärke von den regulären Klassen, so dass man unter bestimmten Umständen größere Gewinnchancen bekommt.
(Bildquelle: https://medium.com/axie-infinity/secret-classes-in-axie-infinity-129d0e69f1f9)
Dusk sind, genauso wie Reptile und Plant besonders gut gegen Aquatic und Bird. Nicht so stark sind sie gegen Bug oder Beast. Mech haben, genauso wie Bug oder Beast Vorteile gegenüber Reptile und Plant, sind jedoch nicht so stark gegen Bird/Aquatic. Dawn sind genauso wie Aquatic und Bird, gut gegen Beast und Bug. Wenn sie gegen Plant und Reptile antreten, sind sie jedoch im Nachteil.
Von der Non-Profit-Organisation Coinmonks wird bemängelt, dass das Spielprinzip hinter Axie Infinity einem Schneeballsystem gleicht. Denn Spieler:innen müssen zunächst einmal zahlen, bevor sie die Möglichkeit bekommen, selbst etwas zu verdienen. Dadurch, dass die Anzahl der Nutzer:innen stetig wächst, steigen auch die Kurse weiter an. Sollte es jedoch zu einem Hype oder einer Blasenbildung kommen und zahlreiche Spieler:innen wieder abspringen, könnte es hier sukzessive zu Instabilitäten kommen.
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