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11.07.2024
🇺🇸 Donald Trump zu Gast auf Bitcoin-Konferenz
Donald Trump wird Ende dieses Monats auf einer Bitcoin-Konferenz sprechen.
Er wird seine Rede am 27. Juli auf der Hauptbühne des Bitcoin 2024-Events in Nashville, Tennessee, halten.
Trump hebt Bitcoin zunehmend im Wahlkampf hervor. Letzten Monat traf er sich mit einigen Bitcoin-Minern und erklärte auf Truth Social, dass Bitcoin-Mining die "letzte Verteidigungslinie gegen die CBDC" sei.
Er betonte zudem, dass er möchte, dass der verbleibende Bitcoin "Made in the US" werden.
11.07.2024
Der bekannte Krypto Analyst Dennis Liu gab am Dienstag bekannt, dass er mit seiner Prognose für Solana (SOL) im Jahr 2023 falschlag. Der Analyst hob sein Kursziel für Solana bis Ende 2025 auf 480 US-Dollar an und verwies darauf, dass im Idealfall sogar 800 US-Dollar erreicht werden können.
Diese Prognose beruht auf mehreren Schlüsselmetriken, insbesondere dem Angebot und der Marktkapitalisierung von Solana.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Gesamtmarktkapitalisierung des Kryptowährungsmarktes. Der Analyst geht davon aus, dass Bitcoin bis Ende 2025 einen Preis von 250.000 US-Dollar erreichen dürfte, was zu einer Marktkapitalisierung von etwa 5 Billionen US-Dollar führen würde.
Angesichts dieser positiven Aussichten fragen sich viele Investoren, ob es auch abseits vom Kryptomarkt Möglichkeiten gibt, sein Geld gewinnbringend anzulegen. Hier kommt EGC- Academy ins Spiel. Entdecken Sie die Vorteile von EGC- Academy und seien Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus! Unter der Annahme, dass Bitcoin eine Marktdominanz von 50 % beibehält, würde dies eine Gesamtmarktkapitalisierung für alle Kryptowährungen von 10 Billionen US-Dollar bedeuten.
Solanas Marktdominanz hat sich im letzten Jahr von 0,75 % auf 3 % erhöht. Bleibt der Anteil am Markt konstant, würde Solanas Marktkapitalisierung auf 300 Milliarden US-Dollar steigen, was einem Preis von 479 US-Dollar pro Token entspricht. Sollte die Dominanz auf 5 % steigen, könnte der Preis sogar auf 800 US-Dollar klettern.Liu hatte ursprünglich eine Preisspanne von 240 bis 250 US-Dollar für Solana angenommen, revidierte diese jedoch angesichts der aktuellen Entwicklungen.
Solanas Anstieg der Akzeptanz basiert maßgeblich auf zwei Punkten: die Solana Mobile Initiative und Solana Pay. Solana Mobile, das seit etwa zwei Jahren aktiv ist, bietet einen Mobile-First-App-Store für dezentrale Anwendungen. Dies erleichtert neuen Nutzern den Zugang und die Nutzung von Kryptowährungen und hat dazu geführt, dass viele Nutzer die Phantom-Wallet bevorzugen, wie Coinpedia berichtet.
Solana Pay, eine Micropayment-Lösung, unterstützt SOL-Token sowie Stablecoins wie USDC und USDT. Sie ist seit über einem Jahr fester Bestandteil in Shopify
11.07.2024
Die Politik erhofft sich durch die Regulierung, die vollumfänglich ab
Anfang 2025 in Kraft tritt, mehr Sicherheit für Anleger. Kritiker gehen
jedoch davon aus, dass insbesondere kleinere Krypto-Unternehmen unter
MiCA und der damit verbundenen Bürokratie leiden. Doch was genau
bedeutet die neue MiCA-Verordnung für Verbraucher und Unternehmen und
welche europäischen Krypto-Startups könnten sogar als große Profiteure
hervorgehen?
Die EU-Regulierungsbehörden haben letztes Jahr im Mai das weltweit erste
umfassende Gesetz zur Regelung von Krypto-Unternehmen innerhalb der EU
verabschiedet. Es umreißt Regeln, die festlegen, wie Unternehmen den
Anlegerschutz gewährleisten und sicherstellen, dass ihre Plattformen
nicht anfällig für Manipulationen sind. MiCA könnte als Vorbild für
andere Märkte dienen, bspw. in den USA, wo es aktuell noch kein klares
Regelwerk für Krypto-Währungen gibt.
Das Versprechen nach Rechtssicherheit und einheitlichen Standards trifft
bei den meisten Branchenexperten auf viel Zustimmung. So sieht Jonas
Jünger von Binance in der neuen Regulierung eine „wahnsinnige Chance für
Europa“ und Jan Altman von der ETC Group vergleicht MiCA mit der
Bankenregulierung MiFiD – eine Professionalisierung und Standardisierung
zu Gunsten aller Marktteilnehmer.
Dies dürfte vermehrt auch institutionelle Anleger anziehen. Der CEO des
Bitcoin-Brokers Relai warnt unterdessen davor, dass eine MiCA-Lizenz mit
hohen Kosten verbunden ist, die sich insbesondere kleinere Start-ups
nicht leisten können. Dies könne kleinere Firmen aus dem Markt drängen
und zu einer Verminderung der Innovationskraft in der EU führen.
Die MiCA-Verordnung zielt seit Montag zunächst auf Stablecoins ab und
beinhaltet strenge Regeln, um die Stabilität und Sicherheit dieser zu
gewährleisten. Sie dürfte eine direkte Reaktion auf das Terra
(LUNA)-Debakel im Jahr 2022 sein, bei der fehlende Sicherheiten zu einer
Implosion des gesamten Ökosystems geführt hatten.
Stablecoins bilden den Wert einer bestimmten Fiat-Währung (Euro, US-Dollar etc.)
ab, wobei die Preisbindung durch die hinterlegten Sicherheiten durch die
Emittenten garantiert wird. Genau diese Garantie für die Deckung der
Reserven müssen die Emittenten unter MiCA nun genauestens nachweisen.
In Deutschland wird im Rahmen der MiCA-Regulierung für die Emission von
E-Geld Token in jedem Fall auch zusätzlich noch eine BaFin-Lizenz
benötigt. MiCA sieht für die Emittenten von E-Geld Token darüber hinaus
noch weitere Pflichten vor. So müssen Emittenten beispielsweise ein
aussagekräftiges Krypto-Whitepaper erstellen, das die in der MiCA
festgelegten Mindestinformationen enthält, damit die Tokens öffentlich
in Europa angeboten oder zum Handel an Krypto-Börsen zugelassen werden
dürfen.
Bislang hat nur der Stablecoin-Herausgeber Circle, der den zweitgrößten
Stablecoin USDC emittiert, eine offizielle Genehmigung zur Ausgabe von
Stablecoins in der EU im Rahmen von MiCA erhalten. Wie das Unternehmen
am Montag mitteilte, ist Circle in Frankreich als elektronisches
Geldinstitut (EMI) registriert, was dem Unternehmen die wichtige
E-Geld-Lizenz gewährt, um ein MiCA-konformer Stablecoin-Emittent zu
werden. Dadurch kann Circle rechtssicher ihre beiden Stablecoins USD
Circle (USDC), sowie den Euro-Stablecoin EUR Circle (EURC) ausgeben und
Halter dieser beiden Stablecoins können sie weiterhin problemlos zum
Verwahren, Tauschen, Traden usw. verwenden.
Große Fragezeichen bestehen allerdings weiter bei der Lizenzierung des
Stablecoin-Marktführers Tether (USDT). Die bislang fehlende Lizenz von
Tether hat Folgen für Anleger. Einige Krypto-Börsen haben bereits
angekündigt, den Handel mit dem Stablecoin für europäische Anleger
einzuschränken. Die Krypto-Börsen Uphold und OKX planen gar ein
Delisting von Tether. Bei Binance, der weltweit größten Krypto-Börse,
soll die Verfügbarkeit von nicht autorisierten Stablecoins für
europäische Nutzer eingeschränkt werden. Kunden können diese nur noch
verkaufen oder in andere Digital-Währungen umtauschen, allerdings keine
neuen USDT erwerben.
Das erste Krypto-Startup, dass von einem einheitlichen Regelwerk im
europäischen Wirtschaftsraum profitieren könnte, ist das
vielversprechende Gaming-Projekt Ajuna Network (AJUN)
mit Sitz in der Schweiz. Ajuna Network ist eine dezentrale Spieleplattform,
die den Spielern einen echten Mehrwert bieten möchte, ohne Kompromisse
beim Gameplay einzugehen.
Durch Ajuna haben Gamer die Möglichkeit, Ihre In-Game-Assets wirklich zu
besitzen, ihre Funktionalität zu schützen und zu kontrollieren. Auch
können Gamer über die Zukunft ihrer Lieblingsspiele mitbestimmen. Über
das Ajuna Network können Entwickler und Spielestudios einfach, schnell
und bequem qualitativ hochwertige, dezentrale Spiele entwickeln. Es
integriert nahtlos die branchenführenden Spiele-Engines Unity und Unreal
mit der Welt der Blockchain-basierten Assets.
Bis dato wurden über das Ajuna Network (AJUN) bereits 1,4 Mio. Transaktionen
abgewickelt und 1,8 Mio. In-Game-Assets als NFTs erschaffen. Außerdem zählt
das Netzwerk schon 9.000 täglich aktive Wallets, Tendenz steigend.
Auch das DeFi-Projekt Centrifuge (CFG) gilt als Profiteur von MiCA, da
sich das Projekt mit Sitz in der Schweiz im Bereich Tokenisierung von
Real-World-Assets (RWA) etabliert und bereits jetzt alle regulatorischen
und Compliance-Anforderungen für die Tokenisierung von RWAs in anderen
Wirtschaftsräumen erfüllt. MiCA dürfte dem Projekt weitere Legitimität verleihen.
Die vollumfängliche Plattform für On-Chain-Finanzen ist neben Ondo Finance (ONDO)
einer der größten Anbieter für die Tokenisierung und schlägt damit eine Brücke
zwischen TradFi und DeFi.
Centrifuge (CFG) bietet Rendite-erwirtschaftende Stablecoins durch das
Investment in US-Staatsanleihen an, sodass man als Nutzer durch das Halten
dieser Stablecoins eine Rendite von ca. 5% p.a. verdienen kann. Als wichtigen
Schritt in Richtung Onchain-Utility plant Centrifuge außerdem einen
institutionellen Kreditmarkt für RWAs, der auf der Layer2-Chain Base
basiert und in die Coinbase-Verifikation integriert ist. Dies wird es
Institutionen ermöglichen, schnell und sicher in Real-World-Assets einzusteigen.
Der Real-World-Asset-Markt bietet sofortige Liquidität und die Möglichkeit,
Kredite gegen RWA-Sicherheiten aufzunehmen, ohne dabei
Compliance- oder regulatorische Anforderungen zu verletzen.
Das Total Value Locked auf Centrifuge beläuft sich schon auf über 290 Mio.
US-Dollar. Außerdem wurden über Centrifuge schon Assets im Wert von 607
Mio. US-Dollar finanziert und knapp 1.500 Assets tokenisiert.
Auch die schnelle und hoch skalierbare Layer-1-Blockchain
Aleph Zero (AZERO) gehört zu den vielversprechendsten Krypto-Startups
in Europa und könnte letztendlich von der MiCA-Regulierung profitieren.
Das Team arbeitet mit vielen hochkarätigen Unternehmen in der EU zusammen,
darunter mit der Deutschen Telekom und umfasst ein technisches versiertes
Entwicklerteam.
Aleph Zero (AZERO) zeichnet sich durch eine hohe Geschwindigkeit mit
einer Finalität von 0,9 Sekunden und durchschnittlichen Transaktionskosten
von 0,03 AZERO aus, bei gleichzeitigem Fokus auf Privatsphäre und Datenschutz.
Die Blockchain verwendet eine stark modifizierte Variante des Proof of Stake
(PoS)-Konsensus in Verbindung mit einem Directed Acyclic Graph (DAG).
Durch die hohe Skalierbarkeit im Verbund mit schnellen Transaktionen
versucht sich das junge Krypto-Projekt von anderen Layer-1-Ökosystemen
abzusetzen.
Die Blockchain zählt über 220.000 Accounts und über 160 aktive Validatoren.
Außerdem befinden sich mehr als 30 dApps im Aleph Zero-Ökosystem in der
Entwicklung und das Team stellt insgesamt 50 Mio. US-Dollar für die
Entwicklung weiterer dezentraler Anwendungen (dApps) bereit, um die
Akzeptanz der Blockchain im hartumkämpften Layer1-Blockchain-Sektor zu
steigern.
Die MiCA-Regulierung ist in Bezug auf Stablecoins im europäischen Wirtschaftsraum
nun in Kraft und hat direkte Auswirkungen auf alle 450 Mio. Europäer, die Stablecoins
handeln, halten und verwenden. Unter Branchen-Experten überwiegt der Optimismus
hinsichtlich der neuen Verordnung, da sie endlich Rechtssicherheit und ein
klares Regelwerk mit sich bringt, dass wiederum mehr institutionelles Kapital
anziehen dürfte.
Auf der anderen Seite sind die vielen neuen Pflichten für Unternehmen wie
bspw. die Beantragung einer entsprechenden MiCA-Lizenz, um innerhalb der
EU Stablecoins emittieren oder anderweitige Krypto-Dienstleistungen
anbieten zu dürfen, mit viel Aufwand und Kosten verbunden. Dies könnte
ein Problem für kleinere Start-ups darstellen, die sich diesen Aufwand
schlicht nicht leisten können. Das könnte dazu führen, dass Unternehmen
auf die Sicherheit in Bezug auf Regularien verzichten und ihr Geschäft
ins Ausland verlagern, was nicht im Sinne der Regulierung ist.
Nichtsdestotrotz könnte sich die neue Verordnung auch positiv auf
Krypto-Projekte in Europa auswirken.
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